Trips & Travellers

Mit einem Revival der Kult-Sendung «Benissimo» im Herbst 2022 verabschiedete sich Beni Thurnheer endgültig vom Fernsehpublikum. Bild: SRF

Steckbrief «Ich sass zwischen Polarkreis und Nordpol fest»

Der langjährige Sport-Kommentator Beni Thurnheer verrät seine grösste Reise-Panne. Zudem erzählt er, was auf keinem seiner Trips fehlen darf und weshalb er seine Reisen immer noch nach alter Schule bucht.

Dahin geht meine nächste Reise:

Ich war im Herbst mit der Fussball-Nati im Kosovo und habe damit 99 Länder bereist. Im kommenden Jahr möchte ich die 100 voll machen. Wohin es geht? Da bin ich noch absolut unentschlossen und überlasse es wahrscheinlich dem Zufall.

Damit fliege ich am liebsten:

Einmal Swiss, immer Swiss!

Diese Ferien sind unvergesslich:

Meine beiden Lieblingsdestinationen sind Sydney und Hawaii. Leider liegen beide genau auf der anderen Seite der Erdkugel.

Dieses Gadget habe ich immer dabei:

Ein Heft, in dem ich jeden Abend den Tag kurz zusammenfasse und auch Theaterkarten, U-Bahn-Tickets, Restaurants-Rechnungen und viele andere Dinge einklebe, die auf meinen Reisen zusammenkommen.

Das ist mein besonderes Reise-Ritual:

Ich benutze mein Handy praktisch nicht. Nur alle 24 Stunden schaue ich während fünf Minuten drauf – für eventuelle Notfälle.

Ich buche jeweils über:

Den immer gleichen Fachmann von Hotelplan. Und dies seit über 30 Jahren!

Sydney ist eine von Beni Thurnheers Lieblingsdestinationen. Bild: zVg

Das war meine grösste Reise-Panne:

Im Sommer 2022 sass ich während eines Streiks der SAS-Piloten in Kirkenes, zwischen Polarkreis und Nordpol fest. Nur die SAS bedient diesen Flughafen. Mit Schiff, Auto und Improvisation schlugen wir uns dann nach und nach südwärts durch.

(RSU)