Trips & Travellers

An mehreren US-Stränden wurden zuletzt unheimliche Hexenflaschen angespült. Bild: Facebook

Hexenflaschen angespült – Flitzer legt Disneyland-Attraktion lahm

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Busse bei Einreise wegen Poulet-Sandwich

Einer 77-jährigen Neuseeländerin wurde eine Busse von umgerechnet mehr als 1700 Franken auferlegt, weil sie bei ihrer Ankunft in Australien ein Poulet-Sandwich in ihrem Rucksack dabei hatte. Dem Bericht zufolge flog die Frau von Christchurch an der Ostküste Neuseelands zum Flughafen Brisbane im Nordosten Australiens. Die Rentnerin sagt, sie habe das Sandwich an Bord essen wollen, sei dann aber eingeschlafen. Auf dem Einreiseformular habe sie ihre verschreibungspflichtigen Medikamente aufgeführt, das Sandwich aber nicht vermerkt. Das Grenzschutzpersonal empfahl ihr, gegen die Geldbusse Berufung einzulegen. Als die Frau dies per E-Mail versuchte, erhielt sie allerdings nur automatische Antworten. (Gelesen im «New Zealand Herald»)

Flitzer legt Fahrgeschäft in Disneyland lahm

Im Disneyland im kalifornischen Anaheim hat ein Flitzer für Aufregung gesorgt. Der 26-Jährige kletterte nackt über die Kulissen der Attraktion «It's a Small World» und nahm ein Bad in den Kanälen. Die Aktion wurde von Besucherinnen und Besuchern des Parks aufgezeichnet und in den sozialen Medien geteilt. Die Aufnahmen verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Polizisten konnten den Störenfried nach kurzer Zeit festnehmen. Der Mann wurde aus dem Disneyland entfernt und zunächst in ein Spital eingeliefert. Die Polizei bestätigte, dass der Verdächtige unter dem Einfluss von Rauschmitteln gestanden habe und wegen exhibitionistischer Handlungen festgenommen wurde. (Gelesen auf «focus.de»)

Unheimliche Hexenflaschen an US-Stränden angespült

Mitte November entdeckte Jace Tunnel, Forscher am Institut für Meereswissenschaften der Universität Texas, zum wiederholten Male eine sogenannte Hexenflasche in der Nähe der texanischen Hafenstadt Corpus Christi. An der Flasche klebten Entenmuscheln – an Muscheln erinnernde Krebse aus der Gattung der Rankenfüsser. Gegenüber einem US-Nachrichtensender erklärte Tunnel, dass seit 2017 acht der seltsamen Hexenflaschen, die auch als Zauberflaschen bezeichnet werden, in der Nähe von Corpus Christ entdeckt wurden. Zwar gruselt sich Tunnel laut eigenen Angaben nicht vor den mysteriösen Zauberflaschen, doch öffnen will er sie keinesfalls. Denn angeblich enthalten sie Zaubersprüche oder schliessen böse Geister in ihrem Inneren ein. Davon sind zumindest abergläubige Menschen überzeugt. (Gelesen auf «travelbook.de»)

Knabe dreht Runde auf Gepäckband

Die Neugier eines Kindes blockierte vorübergehend die Gepäckausgabe am Flughafen von Santiago de Chile. Ein Minderjähriger war auf das Kofferausgabeband geklettert hatte darauf eine Rundfahrt gemacht. Der Junge lief zunächst aufrecht, setzte sich bei steigendem Tempo dann aber doch auf den Hintern. Er drehte einige Runden und versetzte das Personal in helle Aufregung. Der Vorfall wurde von mehreren Überwachungskameras erfasst und ging auf Social Media viral. Der Flughafen stellte in einer Erklärung fest, dass das System alle internationalen Sicherheitsstandards erfülle, erklärte zugleich aber, dass man nach dem Zwischenfall Massnahmen ergriffen habe. Verletzt wurde das Kind offenbar nicht. (Gelesen in der «Primera Hora»)

Piloten lehren Fussball-Schiris richtige Kommunikation

Nach einer klaren Fehlentscheidung in der Premier League, der höchsten englischen Fussball-Liga, holte sich die englische Schiedsrichter-Organisation Hilfe. Zwei Piloten von British Airways hielten vor Offiziellen einen Vortrag über klare Kommunikation. Dieser soll künftige Pannen verhindern. Auslöser war ein vermeintliches Tor von Luis Díaz für Liverpool im Spiel gegen Tottenham Anfang Oktober. Die Situation wurde vom Video-Assistenten überprüft. Er teilte dem Schiedsrichter danach mit, dass die Prüfung abgeschlossen sei – aber nicht mehr. Der Video-Assistent oder kurz VAR war davon ausgegangen, dass ursprünglich auf Tor entschieden worden sei. Doch es war genau umgekehrt. Und so liess der Schiedsrichter nach der Antwort gleich weiter spielen. Er hatte angenommen, die Entscheidung sei bestätigt worden. Liverpool verlor das Spiel. (Gelesen auf «aerotelegraph.com»)

(RSU/MLD)