Trips & Travellers
Strassensperre gegen Influencer – Flugzeug verliert drei Fenster
US-Dorf verbietet Influencern den Zutritt
Die Menschen in Pomfret, einer kleinen Gemeinde im US-Bundesstaat Vermont, haben die Nase voll. Seit Influencer ihr malerisches Dort entdeckt haben und geradezu überrennen, ist die Ruhe dahin. Jetzt schlagen die Bewohnerinnen und Bewohner von Pomfret zurück und errichten Strassensperren. Sie sammelten per Sponsoring-Website Geld, um die Situation in den Griff zu bekommen. Ein Teil der Einnahmen wird jetzt für eine neue Signalisation mit abgesperrten Strassen sowie regelmässige Polizei-Patrouillen genutzt. Aber warum ist das 916-Einwohner-Dorf überhaupt so berühmt? Das Örtchen gilt unter Social-Media-Influencern als hervorragender Fotospot – besonders jetzt im «Indian Summer», wenn sich überall in den zu New England gehörenden Bundesstaaten der Laubwald in die schönsten Herbstfarben kleidet. (Gelesen auf «t-online.de»)
All-you-can-eat-Restaurant führt «Kotzgebühr» ein
Nach einer anstrengenden Woche gibt es doch kaum etwas Schöneres, als mit seinen Freunden am Sonntag brunchen zu gehen. Perfekt wird es, wenn es sich um ein All-you-can-eat-Buffet handelt und auch der Sekt stetig nachgefüllt wird – ohne zusätzliche Kosten. Was sich für viele nach einem Traum anhört, kann aber auch zum Desaster werden. Vor allem, wenn man die Nacht davor schon zu tief ins Glas geschaut hat: Ein Glas Sekt mit Orangensaft zu viel – und alles vom Buffet kommt wieder hoch. Dieses Missgeschick ist in einem Restaurant in der kalifornischen Stadt Oakland schon einigen Brunch-Fans passiert. Aus diesem Grund hängt im Lokal jetzt ein Hinweisschild – versehen mit einem lächelnden Smiley: «Liebe Mimosa-Liebhaber, bitte trinken Sie verantwortungsbewusst und kennen Sie Ihre Grenzen. Wenn Sie sich in unseren öffentlichen Bereichen übergeben, wird automatisch eine Reinigungsgebühr von 50 Dollar in Ihre Rechnung eingerechnet. Vielen Dank für Ihr Verständnis.» (Gelesen bei «sfgate.com»)
Windel in Abfallsack löst Bombenalarm aus
Ein verdächtiges Paket auf einer Flugzeugtoilette, das einen Flug von Panama in die USA zum Umkehren zwang, hat sich als Windel in einer Tüte entpuppt. Die Zivilluftfahrtbehörde erklärte zunächst, dass der Flieger der Fluggesellschaft Copa, der von Panama-Stadt nach Tampa im US-Bundesstaat Florida unterwegs war, wegen einer Bombendrohung umgekehrt sei. Nach der Landung wurde das Flugzeug isoliert, die 144 Passagiere wurden evakuiert. Anschliessend rückte eine auf Sprengstoff spezialisierte Polizeieinheit an. «Nach einer Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich um eine Wegwerfwindel für Erwachsene handelte, die in eine schwarze Mülltüte gewickelt war», erklärte José Castro, Leiter der Abteilung für Flughafensicherheit. Als Beweis veröffentlichte die Polizei in Onlinediensten ein Foto der Windel in der Verpackung. (Gelesen in der «New York Post»)
Flugzeug verliert drei Fenster
Ein Airbus A321 Neo von Titan Airways war unterwegs von London Stansted nach Orlando. Es waren keine Reisenden an Bord, die Crew der Charter-Businessairline brachte das Flugzeug nach Florida, wo es für den nächsten Einsatz eingeplant war. Doch nach dem Start stimmte etwas nicht. Als der Jet auf einer Höhe von rund 3000 Metern angekommen war, bemerkte die Cockpitcrew, dass es hinten in der Kabine sehr laut war, viel lauter als sonst. Sie beschloss umzukehren und landete 37 Minuten nach dem Start wieder in Stansted. Am Boden entdeckte die Crew, dass einiges nicht stimmte. Drei Fenster fehlten laut der Untersuchungsbehörde ganz oder waren lose. Ausserdem war das linke Höhenruder beschädigt – möglicherweise, weil eines der verlorenen Fenster es gestreift hatte. (Gelesen auf «aerotelegraph.com»)
Weiche falsch gestellt: Freizeitpark statt EU-Parlament
Auf dem Weg von Brüssel nach Strassburg hat sich ein von vielen EU-Politikern genutzter Zug verfahren und Kurs auf das Disneyland bei Paris genommen. Nach dem Halt am Pariser Flughafen Charles de Gaulle sei der TGV-Hochgeschwindigkeitszug wegen einer falsch gestellten Weiche nicht in Richtung Strassburg, sondern nach Marne-La-Vallée und zum dortigen Freizeitpark abgebogen. Das schreibt die französische Staatsbahn SNCF. Man entschuldige sich für die Verzögerung, der Zug sei am Montag mit 45 Minuten Verspätung in Strassburg angekommen. Die Betroffenen, die auf dem Weg zur Sitzung des EU-Parlaments in in Strassburg waren, nahmen es teils mit Humor. (Gelesen in der «FVW» Abo)