Trips & Travellers

Im Themenpark Magic Kingdom in Florida mussten 15 Fahrgeschäfte wegen einer wilden Bärin vorübergehend schliessen. Bild: Pixabay

Wilde Bärin in FreizeitparkFlugbegleiterin mit Pistole unterwegs

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Mann tickt am Flughafen von Mallorca aus

Die Guardia Civil hat einen 26-Jährigen Mann festgenommen, der am Flughafen von Mallorca ein Chaos angerichtet hat. Er wollte auf die Kanaren fliegen. Beim Einstieg gab es allerdings Probleme, und die Fluggesellschaft forderte den Passagier auf, für sein Handgepäck zu bezahlen. Das Fass zum Überlaufen brachte dann offenbar die Bemerkung des Mitarbeiters der Airline, dass der Passagier in seinem sturzbetrunkenen Zustand sowieso nicht ins Flugzeug gelassen würde. Daraufhin zog sich der 26-Jährige aus unbekannten Gründen sein T-Shirt aus und begann am Gate zu randalieren. Er zerstörte diverse Möbel und schrie herum. Die Angestellten der Fluggesellschaft ergriffen die Flucht. Einen der Mitarbeiter erwischte der Passagier mit einem Faustschlag und verletzte ihn leicht. (Gelesen in der «Mallorca Zeitung»)

Flugbegleiterin hat geladene Pistole dabei

Eine 23-jährige Flugbegleiterin war auf dem Weg zu einem Flug, der am Flughafen Philadelphia startete. In ihrer Handtasche hatte sie etwas dabei, was da nicht hingehört. Bei der Sicherheitskontrolle wurde es bemerkt: eine halbautomatische Pistole der Marke Ruger mit Kaliber neun Millimeter. Geladen. Die junge Frau wurde deshalb verhaftet. Ihr droht nun eine Anklage wegen Schusswaffenbesitzes nach dem Recht des Bundesstaates Pennsylvania sowie eine mögliche Geldstrafe auf Bundesebene für das Mitführen der Waffe durch eine Flughafenkontrolle. Für welche Fluggesellschaft die Frau arbeitet, gab die Polizei nicht bekannt. (Gelesen bei «PYOK»)

Bärin sorgt für Teilschliessung von Disney-Themenpark

Mehrere Fahrgeschäfte im Freizeitpark Magic Kingdom im US-Bundesstaat Florida wurden geschlossen, nachdem eine Bärin in einem Baum der Attraktion «Enchanted Kingdom» gesichtet worden war. Zu den vorübergehend geschlossenen Fahrgeschäften zählten unter anderem die Geisterbahn «Haunted Mansion» und die Themenfahrt «Pirates of the Caribbean». Später am Nachmittag teilten Wildschutzbeamte mit, dass die Bärin gefangen worden sei. In den meisten Fällen ist es für Bären laut Experten am besten, wenn man ihnen Platz gibt, um sich selbständig fortzubewegen. Aufgrund der Situation beschlossen die Wildschutzbeamten jedoch, die Bärin aus dem Freizeitpark zu entfernen. (Gelesen bei «USA Today»)

Menschen suchen nach imaginärem Ort in Australien

Seit einigen Tagen suchen etliche Menschen eine Stadt in Australien, die es gar nicht gibt. Die Suchanfragen nach einem Ort namens Agnes Bluff seien in diesem Monat rapide angestiegen, heisst es in einem Artikel. Menschen im ganzen Land und sogar auf der ganzen Welt möchten wissen, wo er sich befindet. Die Suchenden kennen Agnes Bluff als abgelegenen Ort im Northern Territory, das nur spärlich besiedelt ist und durch seine weiten Outbacklandschaften besticht. Der Ort kommt in «The Lost Flowers of Alice Hart» vor, einem Roman der australischen Autorin Holly Ringland, der inzwischen auch als Fernsehserie auf Amazon Prime Video läuft. Doch die «Alice Hart»-Fans sowie etliche Touristinnen und Touristen, die die Stadt besuchen wollen, sind auf der Suche nach einem Ort, den es in der Realität gar nicht gibt. (Gelesen auf «news.com.au»)

Schweizerin kauft 200-Franken-Hummer und lässt ihn frei

Die Gäste eines italienischen Seafood-Restaurants trauten wohl ihren Augen nicht: Ein Video zeigt, wie eine Touristin auf Sardinien einen Hummer bestellt und, statt ihn zu essen, in die Freiheit entlässt. Für die gute Tat zahlte die Schweizerin stolze 200 Euro. Antonio Fasolino, Mitbesitzer des Restaurants «Gente di mare» erzählt: «Die Dame betrat unser Restaurant und war sofort vom Aquarium am Eingang fasziniert. Sie fragte mich, ob der Hummer ins Meer entlassen werden könnte. Ich sagte, das wäre kein Problem für mich!» Laut Fasolino ist es nicht das erste Mal, dass Kunden in seinem Restaurant solche aussergewöhnlichen Wünsche haben: «Es ist schon vorgekommen, dass wir einen bestellten Hummer nicht zubereiten mussten. Weil ein Kunde seine Meinung änderte, nachdem er ihn lebend gesehen hatte». (Gelesen in der «Repubblica»)

@dailymail

A woman PAID OVER $200 for a live LOBSTER at a restaurant so she could set it free #fyp #lobster #sardinia #vacation #tourist #gentedimare

♬ original sound - Daily Mail

(RSU)