Trips & Travellers

Einige Bars auf Korfu sammelten Reste aus Gläsern und verkauften diese als Shots. Bild: Adobe Stock

Grüsel-Drinks auf KorfuPaar beim Sex im Flugzeug erwischt

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Sex auf der Flugzeugtoilette

Zwei Easyjet-Passagiere wurden nach einem Flug von Luton nach Ibiza von der Polizei abgeführt. Zuvor waren sie beim Sex auf der Flugzeugtoilette erwischt worden. Das Video dazu ging auf Social Media viral. Es zeigt jubelnde und schreiende Passagiere, als ein Flugbegleiter die WC-Tür aufzieht und das Paar blossstellt. Trotzdem hatte das Pärchen keine Lust, vorzeitig aufzuhören. Der Mann schloss die Tür sofort wieder, damit er und seine Gespielin dem so genannten «Mile High Club» beitreten konnten. Der Flugbegleiter schien derweil unsicher zu sein, wie er reagieren soll. Auf dem Clip ist zu sehen, wie er die Hände vor den Kopf schlägt, nachdem er das Paar auf frischer Tat ertappt hatte. (Gelesen in der «Daily Mail»)

Furzende Bulldogge wird für Fluggäste zum Problem

Immer wieder nehmen Passagiere Tiere mit ins Flugzeug und verweisen darauf, dass es sich dabei um ein therapeutisches Begleittier handle. Im Falle eines Fluges von Singapore Airlines von Paris nach Singapur sorgte so ein Tier für Probleme. Eine französische Bulldogge litt an dem, was man auch als Boeing Belly bezeichnet – zu viel Luft im Bauch. Erst begann der Hund laut zu schnarchen, und später kam eine dauerhafte Flatulenz dazu. Sprich: der Hund furzte ununterbrochen. Besonders das Paar, das hinter dem Herrchen und seinem tierischen Begleiter sass, litt unter den Ausdünstungen. Das Paar verliess die Premium Economy und setzte sich freiwillig auf die einzigen noch freien Plätze in der Economy. Nun fordern sie die Preisdifferenz von Singapore Airlines zurück. Die Fluggesellschaft hat ihnen einen Gutschein über 100 Singapur-Dollar angeboten, was rund 70 Franken entspricht. (Gelesen auf «aerotelegraph.com»)

Verbots-Lawine beim Oeschinensee

Bei einem Restaurant oberhalb des Oeschinensees BE sind vor dem Eingang mehrere Tafeln platziert. Darauf stehen Dinge, die im Restaurant entweder nicht vorhanden oder verboten sind. Auf einem der Schilder heisst es beispielsweise: «Keine öffentliche Toilette», «Kein Wifi», «Kein Leitungswasser» und «Keine Ladestation» für Handys. Am Beizen-Balkon prangt zudem eine grosse Blache. Aufschrift: «Drohnenverbot» – man solle die Tiere, vor allem Kühe, respektieren. Sogar auf dem Spielplatz gibt's eine gewichtige Einschränkung. Gäste dürfen dort nicht spielen. Der Spielplatz gehöre den Grosskindern, steht geschrieben. Ein Blick auf die Google-Rezensionen zeigt: Mehrere Ausflügler fühlten sich durch den Verbots-Wahnsinn vor den Kopf gestossen. (Gelesen auf «nau.ch»)

Recycelte Drinks in Korfus Bars

Die Bars der griechischen Ferieninsel Korfu werden ab und zu von Inspektoren besucht. Diese kontrollieren zum einen, ob die Getränke auch wirklich über die Kasse laufen und somit versteuert werden. Zum anderen werden stichprobenartig Drinks ins Labor gegeben, um sie auf ihre Inhaltsstoffe zu testen. Der Fokus der Kontrollen lag diesmal auf Kavos, einem bekannten Partyzentrum für Touristinnen und Touristen am südlichsten Punkt der Insel. Die Inspektoren stellten einerseits fest, dass viele Lokale nicht alles sauber abgerechnet hatten. Andererseits kam heraus, dass einige Bars auf Korfu Reste aus Gläsern sammeln und diese als Shots wieder verkaufen. Den ekligen Sparfüchse drohen nun Bussen. Im schlimmsten Fall müssen sie ihr Lokal sogar schliessen. (Gelesen auf «countervor9.de»)

Anzeige nach Bad im Trevi-Brunnen

Die immer noch hohen Temperaturen in Rom haben zwei Frauen und einen Mann aus Australien veranlasst, in der Nacht in den Trevi-Brunnen zu springen. Die beiden Touristinnen wurden beim Bad im barocken Brunnen von der Polizei erwischt und angezeigt. Ihr Freund schaffte es noch rechtzeitig, vor Eintreffen der Beamten zu entwischen. Er wird nun gesucht. Die Touristinnen müssen 450 Euro Strafe zahlen. «Wir feierten einen Geburtstag und wussten nicht, dass das Baden im Brunnen verboten ist», berichteten die Frauen, die beide 28 Jahre alt sind. Nach dem Vorfall mussten sie Rom innerhalb von 48 Stunden verlassen. (Gelesen im «Standard»)

(RSU)