Trips & Travellers

Am Flughafen der US-Stadt Denver rastete ein Pilot komplett aus und zerschmetterte mit einer Axt eine Parkbarriere. Bild: Screenshot Video NBC

Pilot demoliert Schranke mit AxtLotsen schuften 24 Stunden am Stück

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Touristen wird empfohlen, Bedürftigen Lebensmittel wegzuessen

Der von Microsoft Travel veröffentlichte Artikel mit dem Titel «Headed to Ottawa? Here's what you shouldn't miss!» listete 15 Attraktionen auf, die ein Besucher der kanadischen Hauptstadt unbedingt sehen muss. Die Liste enthielt zahlreiche Fehler. So zeigte ein Foto den Rideau River in einem Eintrag über den Rideau Canal. Auf einem weiteren Bild war der Rideau Canal statt der Omega Park bei Montebello zu sehen. Am meisten Spott erntete jedoch der Eintrag über die Ottawa Food Bank, einer Abgabestelle von Lebensmitteln für Bedürftige. Im Artikel wurde sie als eine der schönsten Attraktionen Ottawas bezeichnet. Der Eintrag schliesst mit der bizarren Empfehlung: «Das Leben ist schon schwierig genug. Gehen Sie am besten mit leerem Magen dorthin.» Microsoft hat den Artikel mittlerweile entfernt. Er war von einer KI geschrieben worden. (Gelesen auf «20min.ch»)

Pilot von United Airlines rastet komplett aus

Ein Pilot der amerikanischen Fluggesellschaft United Airlines wollte nach der Arbeit nur noch nach Hause – doch dazu kam es nicht. Am helllichten Tag schlug er am Flughafen der Stadt Denver wie wild mit einer Axt auf eine Parkhausbarriere ein – 23 Mal, bis sie schliesslich einbrach. Später erklärte er: «Ich bin einfach an meine Grenzen gestossen.» Schliesslich konnte der Pilot von der Flughafenpolizei festgenommen werden. Die Beamten beschreiben den Vorfall als «physischen Kampf», bei dem es glücklicherweise keine Verletzten gab. Hintergrund des Verhaltens: Überarbeitung. So gab der 63-Jährige im Zuge seiner Befragung an, dass er seine Belastungsgrenze erreicht habe und sich nicht mehr kontrollieren konnte. (Gelesen im «Blick»)

Grösste Loch-Ness-Jagd seit 50 Jahren

Amateurdetektive mit einer Vorliebe für das Übernatürliche werden am Wochenende vor ihren Bildschirmen kleben, um die Wahrheit hinter Schottlands grösstem Geheimnis herauszufinden. «Monsterjäger» aus so fernen Ländern wie Japan und Neuseeland werden Livestreams vom schottischen Loch Ness verfolgen – in der Hoffnung, eine langjährige Debatte darüber beizulegen, ob das berühmte Monster, das liebevoll Nessie genannt wird, tatsächlich existiert oder nicht. Die Organisatoren sagen, es sei die grösste «Oberflächenbeobachtung» seit der Untersuchung des Loch Ness Investigation Bureau im Jahr 1972, als Freiwillige ebenfalls nach dem mythischen Tier Ausschau hielten. (Gelesen bei «CNN»)

Mann will Jet d'Eau umarmen und landet im Spital

Im Genfersee ist ein junger Mann beim Versuch, die Fontäne Jet d'Eau zu umarmen, verletzt worden. Wie mehrere Medien berichteten, war der Mann in den Sicherheitsbereich um die Wasserfontäne in Genf eingedrungen und nach zwei missglückten Annäherungsversuchen an den Wasserstrahl in den See gestürzt. Augenzeugen alarmierten die Polizei, wie eine Sprecherin sagte. Diese fischte den Mann von einem Boot aus auf und brachte ihn ins Spital. Über seinen Zustand ist bisher noch nichts bekannt. Aus der Düse des Jet d'Eau schiessen pro Sekunde 500 Liter Wasser mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde in eine Höhe von 140 Metern und landen schliesslich im Genfersee. (Gelesen auf «bluewin.ch»)

Beim Versuch, den Jet d'Eau in Genf zu umarmen, wurde ein Mann verletzt. Bild: Adobe Stock

Fluglotsen schuften bis zu 24 Stunden am Stück

Personalmangel bei der Flugsicherung ist überall ein Problem, doch so gravierend wie im Libanon ist es wohl sonst nirgends. Derzeit gebe es in Beirut nur 15 zertifizierte Fluglotsen, heisst es aus der Luftfahrtbehörde. Dies habe für die verbliebenen Mitarbeitenden zu Schichten geführt, die manchmal 24 Stunden dauerten. Dabei arbeiteten die Lotsinnen und Lotsen fünf Stunden am Stück ohne Pausen, normal sind maximal eineinhalb Stunden. So sammelten sie 72 bis 96 Stunden pro Woche an. Was das für die Flugsicherheit bedeutet, kann man sich leicht ausmalen. (Gelesen auf «reisevor9.de»)

(RSU)