Trips & Travellers

Airport-Chefin macht sich lächerlich – Influencer demolieren Statue
Übergewichtiger Passagier muss aus Sitz befreit werden
Ein Langstreckenflug in der First Class sollte eigentlich angenehm, entspannt und luxuriös sein. Doch für einen Passagier von British Airways endete die Reise in der Suite 1A einer Boeing 777-300 ER in einer sehr unangenehmen Situation. Der Mann war nach mehr als sechs Stunden Flugzeit aus Lagos in Nigeria kommend in London-Heathrow angekommen. Doch aufgrund seiner Körperfülle gelang es dem Passagier nicht, seinen Sitz zu verlassen. Auch mit Unterstützung der Besatzung schaffte er es nicht aufzustehen. Die Crew verständigte daraufhin einen Rettungsdienst. Dieser entfernte die Tür der Suite, so dass der Mann mithilfe einer Hebevorrichtung befreit werden konnte. (Gelesen auf «aerotelegraph.com»)

Angeblicher Hai entpuppt sich als harmloser Delfin
Schnell hatte auf Mallorca die Runde gemacht, dass an der Playa de Palma ein vermeintlicher Blauhai Badegäste in Panik versetzte. Die Rettungsschwimmer am Balneario 14 hatten vorsichtshalber schnell reagiert und das Protokoll für Notfälle aktiviert. Auch die Medien hatten sich nicht lange bitten lassen und die Meldung vom Hai dankbar auf ihre Internetseiten gehoben. Wenig später gaben die Rettungsschwimmer allerdings Entwarnung. «Wir haben die verdächtige Rückenflosse auf unseren Jetskiern verfolgt», sagte deren Leiter. Aus der Nähe sei ihnen rasch aufgefallen, dass es sich nicht um einen Hai handeln könne. Die Flosse habe sich nämlich fortlaufend von oben nach unten bewegt. «In solchen Fällen handelt es sich zumeist um einen Delfin.» (Gelesen im «Mallorca Magazin»)
Wenn die Anzeigetafel der Flughafen-Chefin widerspricht
Deborah Flint, Chefin des Flughafens von Toronto, lobte gerade die Pünktlichkeitsquote des kanadischen Airports über den grünen Klee: «Seit vergangenem Jahr haben wir nahezu eine Verdoppelung der Pünktlichkeitsverbesserungen erlebt», sagte sie vor laufender Fernsehkamera. Alle Abläufe seien optimiert, und die Ergebnisse seien großartig.» Blöd nur, dass der Kameramann während des live übertragenen Gesprächs nicht nur auf Flint, sondern auch auf den Flughafen hielt. Und plötzlich kam die über der Airport-Chefin hängende Anzeigetafel ins Bild. Darauf war vor allem eines zu sehen – dass fast kein Flug pünktlich war. Stattdessen waren die meisten Verbindungen verspätet oder gestrichen. (Gelesen in der «FVW» Abo)
Ausgebüxter Elefant erkundet Kleinstadt in Italien
Kein Löwe und kein Wildschwein war jüngst in der Kleinstadt Amantea in Kalabrien unterwegs, sondern ein ausgewachsener Elefant. Videos zeigen, wie das Tier zunächst auf einem Parkplatz am Strand steht und später seelenruhig über eine Staatsstrasse spaziert. Am Ende nimmt es die Ausfahrt zu einem Lebensmitteldiscounter. Das Tier soll aus einem Zirkus ausgebüxt sein, der dort gastiert. Tierpfleger begleiteten den Elefanten schliesslich wieder zurück. Zu Schaden kam beim Ausflug niemand. (Gelesen auf «Counter vor 9»)
Deutsche Touristen zerstören Statue in Luxusvilla
Es war als grosse Geburtstagsparty geplant und endete in einem riesigen Chaos: Eine Gruppe deutscher Influencer – sechs Personen im Alter zwischen 25 bis 30 Jahren – verbrachte ein gemeinsames Wochenende in einer Luxusvilla in der italienischen Provinz Varese. Wie Überwachungskameras belegen, sprangen zwei der Deutschen in den Brunnen und klammerten sich an ein historisches Kunstwerk des italienischen Bildhauers und Malers Enrico Butti. Die Freunde der beiden wollten die Szenen auf dem Smartphone festhalten. Allerdings fiel dann die Statue samt der Influencer um. Der Schaden ist laut dem Hausverwalter irreparabel. Alleine die Statue sei 100'000 Euro wert. (Gelesen auf «Focus Online»)