Trips & Travellers

Die DZT hatte am Züri Fäscht einen gelungenen Auftritt, hinten: Stefan Mieczkowski und Catherine Desnoyer. Vorne, von links: Isabell Schwendt, Sarah Ziegler und Leonie Friedlein. Bild: TN

Deutsche Werbe-Offensive am Zürichsee

Mit einem inspirierenden Auftritt am Züri Fäscht warb die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) für Reisen nach Deutschland. Im Fokus stand die Nachhaltigkeit.

Bequeme Strandkörbe mit direktem Blick auf den Zürichsee, Töggelikästen für den Spieltrieb und Holzschaukeln, um für einen kleinen Moment dem hektischen Treiben zu entfliehen: Die Präsenz der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) am Züri Fäscht bot den Besucherinnen und Besuchern einen attraktiven Mix – und das an bester Lage bei der Rentenwiese.

Wobei: Kern des Angebots waren die Auftritte der vier Partner Baden-Württemberg/Schwarzwald, Sachsen-Anhalt, Region Stuttgart und SBB. Sie rückten unter dem Motto «Feel Good im Reiseland Deutschland» nachhaltige Reiseerlebnisse in den Vordergrund. Auf die Gäste wartete unter anderem ein digitaler Reiseideen-Generator, der nachhaltige Reise-Tipps aus allen 16 Bundesländern auf Lager hatte, und eine preisgekrönte Virtual Reality Experience, mit der sich die Naturlandschaften Deutschlands entdecken liessen.

Die Gäste kamen auch kulinarisch auf ihre (deutschen) Kosten. Im Angebot waren unter anderem Weissbier und Currywürste. Diese gab es auch in veganer Ausführung. Die Besucherinnen und Besuchern fanden am Auftritt der DZT Gefallen: Die Stände, Strandkörbe, Schaukeln und Festbänke waren fast durchgehend sehr gut besucht.

Das freute Stefan Mieczkowski, Leiter der DZT Auslandsvertretung Schweiz. «Wir haben einen grossen Aufwand betrieben, um alles genau so hinzukriegen», sagte er zu Travelnews. «Wenn ich sehe, wie es rausgekommen ist, hat sich unser Einsatz aber definitiv gelohnt.» Die kommenden Wochen und Monate werde zeigen, ob die DZT in erster Linie den Zürcherinnen und Zürchern ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat, oder ob auch die touristischen Regionen Deutschlands nachhaltig vom Auftritt am grössten Schweizer Volksfest profitieren.

(RSU)