Trips & Travellers
Betrüger logiert gratis in Luxushotel – nackte Passagierin beisst Polizisten
Ekel-Touristen machen auf Flüelapass Probleme
Seit der Saisoneröffnung gibt es beim Passhotel Flüela Hospiz fast täglich Zwischenfälle. In den sozialen Medien beschreibt Hotelbesitzer Curdin Frei die Problematik. Leute auf der Durchreise werfen ihren Abfall überall hin, an die Hauswand und auf den Parkplatz wird uriniert, den zahlenden Gästen wird der Weg ins Restaurant versperrt, und mitten in der Nacht wird an der Haustüre gerüttelt. Erst kürzlich habe er bei einem Reinigungsrundgang Fäkalien auf dem Parkplatz entdeckt. Auch Windeln und Tampons müsse er ab und zu einsammeln. «Die Leute lassen alles liegen, obwohl es Abfalleimer hat.» Frei versucht, rücksichtslose Passgäste auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen – allerdings meist erfolglos: «Man wird direkt angefahren, wenn man etwas sagt.» Ausserdem habe dies häufig eine negative Bewertung des Restaurants im Internet zur Folge. (Gelesen auf «20min.ch»)
Passagierin zieht sich in Jet aus und beisst Polizisten
Eine 27 Jahre alte Passagierin hat sich kurz vor dem Abflug in München an Bord einer Maschine nach Sofia nackt ausgezogen, laut herumgeschrien und letztlich einen Bundespolizisten in den Arm gebissen. «Der Kollege musste den Dienst abbrechen und hat sich gleich in ärztliche Behandlung begeben, war am Folgetag aber wieder im Dienst», sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Die Frau wurde nach dem Vorfall in eine psychiatrische Klinik gebracht, die übrigen Passagiere flogen mit dreieinhalb Stunden Verspätung in Richtung bulgarischer Hauptstadt ab. Die Frau erhielt Anzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs und Körperverletzung. (Gelesen in der «Allgäuer-Zeitung.de»)
Betrüger wohnt fast zwei Jahre gratis in Luxushotel
Ein Betrüger hat sich in Indien einen fast zweijährigen Gratis-Aufenthalt in einem Luxushotel erschlichen. Der Mann checkte am 30. Mai 2019 für eine Nacht im Hotel Roseate House in Neu-Delhi ein. Statt am nächsten Tag abzureisen, habe er Hotelangestellten Schmiergeld gezahlt, um seinen Aufenthalt zu verschleiern. Erst 603 Nächte später, am 22. Januar 2021, reiste der Mann schliesslich ab – und hinterliess eine unbezahlte Rechnung in Höhe von umgerechnet rund 63'000 Franken. Die Polizei ermittelt dem Bericht zufolge seitdem nicht nur gegen den mutmasslichen Betrüger, sondern auch gegen mehrere Hotelangestellte wegen des Verdachts, die Abrechnungs-Software manipuliert zu haben. (Gelesen im «Indian Express»)
Mann hat Passagierflugzeug für sich ganz allein
Ein Mann aus dem US-Bundesstaat North Carolina erhielt das Flug-Upgrade seines Lebens. Er hatte ein ganzes Flugzeug für sich alleine, nachdem sein ursprünglicher Flug 18 Stunden Verspätung hatte. Phil Stringer war der einzige Passagier, der am Gate erschien, als der Flug von Oklahoma City nach Charlotte, der für 6.20 Uhr geplant war, kurz nach Mitternacht doch noch abhob. Alle anderen Passagiere hatten umgebucht oder auf den Flug verzichtet. Stringer fühlte sich nach eigenen Angaben schrecklich, weil die Besatzung der American Airlines nur für ihn auftauchen musste. Die Crew nahm die Situation aber mit Humor und verwandelte den Flug schon nach kurzer Zeit in eine Privatparty am Himmel. Der Film dazu, den der Solo-Passagier auf die Social-Plattform-Tiktok stellte, wurde zum Internet-Hit. (Gelesen in der «New York Post»)
Kolosseum-Kratzer droht Busse von 15'000 Euro
Die italienischen Carabinieri haben den Touristen identifiziert, der eine Wand im berühmten Kolosseum in Rom zerkratzt hat. Er kommt aus England. Der junge Mann hat mit einem Schlüssel seinen Namen und den seiner Freundin in das Mauerwerk im Innern des bei Touristen beliebten Amphitheaters im Herzen der italienischen Hauptstadt geritzt. Er war von einem anderen Besucher des Kolosseums auf frischer Tat ertappt worden. Dieser filmte ihn – in den sozialen Medien ging das Video Anfang der Woche viral. Der Fall löste in Italien grosse Empörung aus. Nachdem die Parkverwaltung des Kolosseums Anzeige erstattet hatte, konnte der Tourist anhand von Foto- und Videoabgleichen identifiziert werden. Ihm droht eine Busse von 15'000 Euro. (Gelesen auf «rainews.it»)