Trips & Travellers
Passagier liegt in Gepäckfach – Bär badet an US-Strand
Zu schwere Flugbegleiterinnen bekommen Flugverbot
Bei der chinesischen Fluggesellschaft Hainan Airlines gelten seit Anfang Juni neue Richtlinien für das Kabinenpersonal. Sie halten fest, dass Flugbegleiterinnen ein Flugverbot droht, wenn ihr Gewicht nicht mehr dem Standard entspricht. Die Formel zur Berechnung des Standardgewichts von Flugbegleiterinnen lautet: Körpergrösse in Zentimetern minus 110 gleich Standardgewicht in Kilogramm. Frauen, die weniger als fünf Prozent über dieser Norm liegen, werden monatlich überprüft, solche die zehn Prozent darüber liegen, suspendiert und auf Diät gesetzt. Laut Hainan Airlines dient die Norm dazu, gesunde Lebensgewohnheiten und ein gutes berufliches Image zu fördern. (Gelesen auf «aerotelegraph.com»)
Bär-Alarm an Strand in Florida
Es waren vier Worte, mit denen die Menschen am Strand von Destin im US-Bundesstaat Florida nicht gerechnet hätten: «Das ist ein Bär!», hiess es am vergangenen Sonntag plötzlich. Der Bär planschte munter im Golf von Mexiko, bevor er sich wieder davonmachte. «Wir hatten mehrere Minuten lang beobachtet, wie er von ziemlich weit her kam», sagte ein Strandbesucher zu CNN. «Die meisten Leute wussten nicht, dass es ein Bär war.» Der Augenzeuge holte sein Handy heraus und begann zu filmen, während mehrere Menschen durch das Meer gingen. Wo der Bär genau herkam und wo er sich jetzt aufhält, ist unklar. (Gelesen auf «CNN»)
Wegen Joint im BH verurteilt
Die 23-jährige Italienerin Ilaria De Rosa wurde Anfang Mai in der saudischen Stadt Dschidda nach einer Razzia verhaftet. Bei ihr im BH soll ein Joint gefunden worden sein. Nun musste sich die junge Frau, die für die litauische Fluggesellschaft Avion Express arbeitet, vor Gericht verantworten. Sie beteuerte ihre Unschuld. Vergeblich: Das Gericht verurteilte die Italienerin zu einer Haftstrafe von sechs Monaten wegen Drogenbesitzes. Ob die Frau Berufung gegen das Urteil einlegt, steht noch nicht fest. Die Strafe müsste De Rosa in Saudi-Arabien absitzen, denn es besteht kein Abkommen mit Italien, das regeln würde, die Haftstrafe im Heimatland anzutreten. (Gelesen im «Corriere del Veneto»)
Passagier legt sich ins Handgepäckfach
Kaum kommt der Sommer ins Laufen, schon häufen sich die Exzess-Meldungen von den Balearen. Nach der Landung eines aus Manchester kommenden Ryanair-Jets auf Ibiza haben Reisende einen Mann im Rahmen eines Junggesellenabschieds einfach in ein Handgepäckfach gelegt, wie ein Video auf der Social-Media-Plattform Tiktok zeigt. Bei den Männern, die den Junggesellenabschied auf der Insel feiern wollten, handelte es sich um 40 Freunde. Der Mann, der ins Kofferfach gelegt wurde, trug ein T-Shirt des Fussballvereins Arsenal und hatte grosse Schwierigkeiten, den engen Bereich wieder zu verlassen. Es wird angenommen, dass der Passagier betrunken war. (Gelesen im «Mallorca Magazin»)
Touristinnen landen wegen Navi im Wasser
Man sollte der Technik nicht blindlings vertrauen. Das wissen nun auch zwei Touristinnen, die auf Hawaii mit dem Mietwagen unterwegs waren. Sie folgten am Hafen von Honokohau einmal zu viel den Ansagen des GPS-Geräts, bogen in die falsche Richtung ab und versenkten das Auto im Wasser. Zum Glück war eine Segelcrew vor Ort, die die zwei Frauen aus dem Wagen rettete und ins Trockene brachte. Ein Video dokumentiert die Rettungsaktion. Dass es sich nicht um einen Einzelfall handelte, bestätigt eine Mitarbeiterin der Manta Ray Dives in Hawaii: «Es war nicht das erste Mal und es wird wahrscheinlich auch nicht das letzte Mal sein», sagte sie zur «Washington Post». (Gelesen auf «countervor9.de»)