Trips & Travellers

Über Ostern unternahm Nationalratspräsident Martin Candinas einen Städtetrip nach Florenz. Bild: zVg

Steckbrief «Dafür nehme ich wenn nötig eine Nachtschicht in Kauf»

Nationalratspräsident Martin Candinas erzählt, was ihn beim Reisen auf die Palme bringt, wofür er diesen Sommer in die Pedalen tritt und welches seine grosse Liebe in Südamerika ist.

Dahin geht meine nächste Reise:

Mit dem Vizepräsidenten und mit der Vizepräsidentin des Nationalrates werde ich Ende Juni nach Singapur und Vietnam reisen. Zwei Länder, die für die Schweizer Wirtschaft sehr spannend sind. Meine Sommerferien werde ich in der Schweiz verbringen: Ich plane, mit dem E-Bike die Rheinroute vom Oberalppass bis nach Basel zu machen.

Damit fliege ich am liebsten:

Am liebsten reise ich mit dem Zug. Mein letzter Flug war ein Helikopterflug. Am Swiss Helicopter Day habe ich als Verbandspräsident fünf Basen besucht. Zu den zwei letzten durfte ich selber fliegen.

Diese Ferien sind unvergesslich:

Vor 15 Jahren war ich fünf Wochen in Bolivien unterwegs. Die Vielfalt dort ist einzigartig. Ich werde irgendwann wieder dahin zurückkehren.

Dieses Gadget habe ich immer dabei:

Mein Handy, wenn man das als Gadget bezeichnen kann.

Das ist mein besonderes Reise-Ritual:

Vor der Reise versuche ich meine Mails auf ein Minimum zu reduzieren – und wenn es dafür vorgängig eine Nachtschicht braucht.

Ich buche jeweils über:

Das macht meine Frau, meistens erfolgen die Buchungen digital.

Das war meine grösste Reise-Panne:

Eigentlich hatten wir nie wirkliche Pannen. Verspätungen ärgern uns aber massiv. Zuletzt war dies an Ostern mit dem Zug nach Florenz der Fall.

(RSU)