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Jamie McDonald besuchte die Chinesische Mauer, Taj Mahal, Petra, Kolosseum, Cristo Redentor, Machu Picchu und Chichén Iztá in sechs Tagen, 16 Stunden und 14 Minuten. Bild: Travelport

Sieben Weltwunder in sieben Tagen

Travelport und «Adventureman» Jamie McDonald stellen einen offiziellen Weltrekord auf – die Idee dahinter: die Performance des Vetriebssystems Travelport+ zu demonstrieren.

Wohl inspiriert von Jules Vernes Klassiker «In 80 Tagen um die Welt», wirbt Travelport mit einem ähnlichen Ansatz für das hauseigene, neue Vertriebssystem Travelport+. Dazu hat das Technologieunternehmen den britischen Abenteurer Jamie McDonald angeheuert und ihn die sieben Weltwunder in sieben Tagen bereisen lassen.

Nur mit Hilfe von Linienflügen und öffentlichen Verkehrsmitteln hat McDonald  die Chinesische Mauer, den Taj Mahal, die Felsenstadt Petra, das Kolosseum in Rom, die Christusstatue «Cristo Redentor» in Rio de Janeiro, Machu Picchu in Peru und Chichén Iztá  in Mexiko besucht. Dazu benötigte er sechs Tage, 16 Stunden und 14 Minuten, offizieller Guinness-Weltrekord.

Der Trip basiert auf der Hilfe von Travelport+ sowie dem Reisebüro Travelbag, das über Travelport+ alle notwendigen Buchungen und Umbuchungen für den Adventureman auf seiner Weltrekordmission vorgenommen hat.

Rund um die Uhr stand ein Reisespezialist zur Verfügung

«2021 hatten wir damit begonnen, Travelport+ unseren Reisebüropartnern rund um den Globus zur Verfügung zu stellen. Die Intension für die Entwicklung dieser Plattform war es, die Komplexität und Vielfalt der Reiseangebote und -bausteine weltweit so zu bündeln und zu vereinfachen, dass Reisebüros ihren Kunden schnell und zuverlässig Reisen buchen können – unabhängig davon, ob es sich um einzelne Flüge oder komplexe Rundreisen handelt», erläutert Travelports Chief Executive Officer Gregg Webb. «Und dann wollten wir es ganz genau wissen: Ist Travelport+ in der Lage, selbst die komplizierteste Reise der Welt buchbar zu machen? Ist das Buchen trotz aller Komplexität einfach? Und ist die Plattform flexibel genug, um auch auf alle unvorhergesehenen Herausforderungen reagieren zu können? Nach sechs Tagen, 16 Stunden und 14 Minuten wussten wir es und konnten alle drei Fragen mit einem klaren Ja beantworten.»

Rund um die Uhr stand ein Reisespezialist von Travelbag Jamie McDonald zur Verfügung. Dieser buchte nicht nur jeden einzelnen Abschnitt der Reise, sondern behielt auch alle Beschränkungen und Einreisebestimmungen im Auge. Er überwachte den Ablauf und reagierte sofort, falls etwas neu gebucht werden musste. Jamie McDonald wurde in Echtzeit mithilfe des Travelport Trip Managers über alles informiert. Über das Tool konnte er sich zudem für die Flüge Zusatzleistungen oder Mahlzeiten dazubuchen.

«Ich bin bereits allein quer durch die USA gelaufen sowie mit dem Fahrrad von Thailand ins Vereinigte Königreich gefahren. Die jetzt absolvierte Reise war jedoch viel komplexer und komplizierter als alles zuvor», so Jamie McDonald. «Beim Reisen gibt es so viele Faktoren, die einen Einfluss auf den Ablauf haben können, zum Beispiel das Wetter, Einreisebeschränkungen, Verspätungen, der Zoll, der Strassenverkehr oder Flugstreichungen, um nur einige zu nennen. Bei einem offiziellen Weltrekordversuch dagegen sind Geschwindigkeit und Flexibilität absolut entscheidend. Ich kann mir daher keinen anderen Partner als Travelport vorstellen, mit dem mir dieses Unterfangen geglückt wäre.»

Flugzeugessen und eine Pizza in Rom

Auf seiner Weltrekordreise legte Jamie McDonald insgesamt 36'783 Kilometerzurück. Dabei besuchte er vier Kontinente, absolvierte 13 Flüge und landete in neun verschiedenen Ländern. Auf dem Boden nutzte er 16 Transfers per Pkw, neun Linienbusse, vier Züge sowie en Toboggan.

Die Grosse Mauer in China war seine erste Station, gefolgt vom Taj Mahal in Indien und der legendären Felsenstadt Petra in Jordanien. Über das Kolosseum in Rom, der einzigen Station auf dem europäischen Kontinent, ging es über den Atlantik nach Brasilien zur großen Christusstatue in Rio de Janeiro und in die Inkastadt Machu Picchu in Peru, bevor er sein finales Ziel erreichte, die Ausgrabungsstätte Chichén Itzá in Mexiko. Um Zeit zu sparen, nahm Jamie McDonald während der Reise fast ausschließlich Mahlzeiten im Flugzeug zu sich. Einzige Ausnahme war Rom, wo ihm gerade noch Zeit für eine Pizza zu essen.

Spenden und CO2-Ausgleich

Neben dem Rekordversuch stand die Reise aber auch unter einem karikativen Zweck. Als Kind wurde bei Jamie McDonald eine seltene Krankheit diagnostiziert und es stand zu befürchten, dass er seine Fähigkeit verlieren würde, laufen zu können. Nur der Arbeit vieler Ärzte war es zu verdanken, dass dies nicht eingetreten ist. McDonald hat mittlerweile die Superheroe Foundation ins Leben gerufen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, kranken Kindern zu helfen. Mit der Reise wollte er auf diese Stiftung aufmerksam machen und Geld sammeln. So hat Travelport für jede zurücklegelegte Meile 1 US-Dollar gespendet, insgesamt 22'856 US-Dollar.

Zusätzlich hat Travelport dafür gesorgt, dass diese Weltrekordreise auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes absolviert wurde. Mit der Hilfe des Travel Impact Model der unabhängigen Non-Profit-Organisation Travalyst wurde der CO2-Ausstoss der Reise von Jamie McDonald berechnet. Über Climeworks wird Travelport nun den entsprechenden Ausgleich schaffen.

(TN)