Trips & Travellers

Auf der Gough Insel mitten im Südpazifik ist eine Stelle frei. Der Job ist allerdings nur etwas für Hartgesottene. Bild: Facebook

Job auf einsamer Insel zu vergeben – Tourist beisst Wachmann Fingerkuppe ab

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Rollstuhlfahrer muss aus Flugzeug kriechen

Als «würdelos» und «inakzeptabel» bezeichnet Adrian Keogh die Art und Weise, wie er nach einem Flug mit Ryanair von Irland auf den schwedischen Flughafen Landvetter bei Göteborg das Flugzeug verlassen musste. Der Ire, der wegen eines Arbeitsunfalls 2015 auf einen Rollstuhl angewiesen ist, hatte im Vorfeld professionelle Hilfe gebucht und auch bezahlt. Als die Fluggäste den Jet verliessen, wurde Keogh jedoch mitgeteilt, er müsse sich eine Stunde gedulden, bis jemand zur Verfügung stehe. Da er Schmerzen hatte und dringend aufs WC musste, wollte er nicht warten und kroch in der Folge die steile Treppe hinunter. Die Airline und der Flughafen schoben sich die Schuld für das Versäumnis im Nachhinein gegenseitig in die Schuhe. (Gelesen auf «20min.ch»)

Baby kommt auf Kreuzfahrtschiff zur Welt

Üblicherweise dürfen Schwangere ab Ende des sechsten Monats nicht mehr aufs Kreuzfahrtschiff. Eine hochschwangere Französin hat es aber dennoch geschafft. Und so hat ihr Sohn Ende April auf der Costa Toscana das Licht der Welt erblickt. Das Frühchen wog bei der Geburt lediglich 1,86 Kilogramm. Es musste im Bordhospital ärztlich versorgt werden. Dann fuhr der Kapitän mit Vollgas Richtung Genua – dem nächsten, ohnehin auf der Fahrtroute geplanten Hafen. Dort wurde das Neugeborene in eine Kinderklinik gebracht. Warum die hochschwangere, 25-jährige Mutter die Kreuzfahrt angetreten hatte, obwohl die Regeln aller Reedereien das eigentlich ausschliessen, ist nicht bekannt. (Gelesen bei «Cruisetricks»)

Job auf einsamer Insel zu vergeben

Auf der Gough-Insel gibt es keine durchgängig bewohnten Siedlungen, nur eine Forschergruppe unterhält hier derzeit einen kleinen Aussenposten. Und genau dort wird jetzt eine Stelle frei! Per Job-Inserat sucht eine britische Wildtier-Organisation einen neuen Mitarbeiter auf einer der entlegensten Inseln der Welt mitten im Südpazifik. Die Anreise per Schiff dauert eine ganze Woche. Geboten bekommt man dafür unberührte, wilde Natur – und etwa 8 Millionen Vögel. Genau für die letzteren wird nun von der Royal Society for the Protection of Birds (RSPB) ein Beobachter gesucht, der das Team vor Ort verstärken soll. Für den auf 15 Monate fixierten Job gibt's einen Jahreslohn von umgerechnet knapp 30'000 Franken, inklusive 26 Ferientage. (Gelesen auf «heute.at»)

Betrunkener Mallorca-Tourist beisst Wachmann die Fingerkuppe ab

Ein betrunkener Urlauber an der Playa de Palma hat einem Wachmann eines Hotels die Fingerkuppe abgebissen. Der Mann wurde festgenommen. Der Vorfall ereignete sich im Hotel Sahara Bay. Zwei Sicherheitsleute hatten den 35-Jährigen bereits des Hotels verwiesen, da er offenbar zu betrunken war. Der Tourist versprach, dass er sich einen anderen Schlafplatz suchen werde. Über die Sicherheitskameras konnten die Wachleute aber beobachten, wie ein Freund ihm dabei half, wieder ins Hotel zu gelangen. Also klopften sie an der Zimmertür und forderten den betrunkenen Urlauber dazu auf, das Hotel zu verlassen. Der Mann weigerte sich, und es kam zu einem Handgemenge, bei dem der 35-Jährige offenbar einem Wachmann die Fingerkuppe des linken Zeigefingers abbiss. (Gelesen in der «Mallorca Zeitung»)

Mechaniker repariert Flugzeug mit Klebeband

Und zu Ihrer Linken sehen Sie einen Arbeiter, der das Flugzeug zusammenklebt! Ein Video eines Airline-Mitarbeiters, der ein Flugzeug von Spirit Airlines am internationalen Flughafen von Nashville mit Klebeband anklebt, ist viral gegangen. Der Clip wurde auf der Social-Media-Plattform Tiktok gepostet und erreichte über 1,7 Millionen Klicks. «Das ist der Grund, warum ich nicht mit Spirit fliege», sagte die Tiktokerin. «Es ist mir egal, ob es sich um Klebeband für Flugzeuge handelt oder oder sonst was. Es geht um die Tatsache, dass sie das Flugzeug zusammenkleben müssen und es dann tun, während die Leute im Flieger sitzen, als ob es die Passagiere nicht sehen könnten. (Gelesen in der «New York Post»)

(RSU)