Trips & Travellers

Zwei Gäste haben auf einer Kreuzfahrt mit Carnival Cruise Line im Hafen von Nassau auf den Bahamas vom Balkon aus geangelt und einen Fisch gefangen. Bild: Carnival Cruise Line

Passagiere angeln von KreuzfahrtschiffRapper masturbiert in Flugzeug

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Italienische Werbekampagne ist ein Marketing-Desaster

Italiens Tourismusministerium ist für die Produktion eines Werbefilms in die Kritik geraten. Im Video mit dem Namen «Open to Meraviglia» (Offen für Wunder) wurde Bildmaterial aus Slowenien verwendet. Die Produktion ist Teil einer neun Millionen Euro teuren Tourismus-Kampagne. Die betreffende Szene zeigt eine Gruppe junger Leute, die gut gelaunt auf einer sonnigen Terrasse Wein trinken. Die fragliche Terrasse ist jedoch Teil der slowenischen Region Cotar – wo auch der Wein herkommt, wie das Etikett der Weinflasche im Video zeigt. In den sozialen Medien wurde der Werbefilm auch wegen der digitalisierten Influencer-Version der Venus, wie sie von Sandro Botticelli in seinem Werk «Geburt der Venus» dargestellt wurde, verspottet. Im Clip präsentiert sie die wichtigsten italienischen Touristenattraktionen. (Gelesen bei «CNN»)

Airbnb-Gäste drehen aus Rache tagelang Gas und Wasser auf

Ein Paar aus China wollte 25 Tage in Südkorea bleiben und buchte für diesen Zeitraum eine Airbnb-Wohnung in der Hauptstadt Seoul. Dort angekommen, stellte das Duo fest, dass die äusserst günstige Unterkunft keineswegs zentrumsnah ist, sondern sich am Stadtrand befindet. Weil der Vermieter die Reservierung nicht stornieren wollte, griff das Paar zu drastischen Mitteln. Es liess tagelang das Licht an und drehte alle Wasserhähne, Elektrogeräte und Gashähne in der Wohnung auf. Über 120'000 Liter Wasser verbrauchten die Gäste während ihres Aufenthalts. Der Vermieter bleibt jetzt auf einer Nebenkostenrechnung in der Höhe von umgerechnet über 1500 Franken sitzen. (Gelesen im «Independent»)

US-Rapper masturbiert in Flugzeug

Dem 25-jährigen US-Rapper Desiigner wird unsittliche Entblössung zur Last gelegt. Eine Flugbegleiterin sah, wie er in einer Delta-Air-Maschine von Tokio nach Minneapolis seinen Intimbereich freilegte. Er habe sich dann zugedeckt, doch hätten ihn zwei Flugbegleiterinnen fünf Minuten später beim Masturbieren erwischt. Die Chefstewardess ging daraufhin zu seinem Sitzplatz und warnte ihn, dass er verhaftet werde, wenn er sich nicht anständig benehme. Doch nur kurze Zeit später entblösste er sich nochmals. Desiigner entschuldigte sich am Ende des Fluges bei der Crew und wurde verhaftet. Vor FBI-Agenten sagte er aus, er sei in Japan sexuell kaum auf seine Kosten gekommen. Im Flieger habe er eine Flugbegleiterin attraktiv gefunden und sich daher entblösst. (Gelesen auf «20min.ch»)

Passagiere fischen auf Balkon von Kreuzfahrtschiff

Angeln kann ein wunderbar entspannendes Hobby sein. Und auf einer Kreuzfahrt wollen viele Reisende ja die Seele baumeln lassen und zur Ruhe kommen. Warum also nicht beides miteinander verbinden? Zwei Gäste haben auf einer Kreuzfahrt mit Carnival Cruise Line genau das getan. Sie filmten sich im Hafen von Nassau auf den Bahamas, wie sie vom Balkon eine Angelrute ins Wasser werfen und tatsächlich erfolgreich einen Fisch fangen. Danach stellten sie das Video auf die Social-Media-Plattform Tiktok. Mit ihrer Aktion haben die Angler gegen die Verhaltensregeln verstossen, die auf Kreuzfahrten von Carnival gelten. Die Reederei hat ihnen ein lebenslanges Kreuzfahrtverbot auferlegt. (Gelesen auf «reisereporter.de»)

Tuk-Tuk-Fahrer überpinseln Parkverbot

Tuk-Tuk-Fahrer in Chiang Mai im Norden Thailands haben rot-weisse Parkverbotslinien umgepinselt, um zu verhindern, dass sie gebüsst werden. Die Öffentlichkeit wurde auf das Problem aufmerksam, als eine junge Frau dabei beobachtet wurde, wie sie die roten Elemente der Parkverbotslinie mit gelber Farbe übermalte. Sie und andere Fahrer begründeten ihre Aktion damit, dass es in der Gegend nicht genügend Parkplätze gebe und sie keine Bussgelder zahlen wollten, während sie auf Kundschaft warteten. Im Gespräch mit der Stadtverwaltung erklärten sie sich bereit, eine Geldstrafe zu zahlen und die Trottoire wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen. (Gelesen auf «der-farang.com»)

(RSU)