Trips & Travellers

Eine Kobra, die sich in einem Kleinflugzeug breit gemacht hatte, veranlasste in Südafrika eine Notlandung. Bild: Adobe Stock

Kobra im Flugzeugcockpit – Nach drei Jahren checkt Hotelgast aus

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Taxifahrer rechnet hundertfachen Tarif ab

Die Polizei in Paris hat einen Taxifahrer festgenommen, der reihenweise ausländische Touristen abgezockt und in einem Fall den hundertfachen Tarif abgebucht haben soll. Statt 15,40 Euro kassierte er bei einem Spanier heimlich 1540 Euro ab. Der Spanier erstattete, anders als viele Touristen vor ihm, Anzeige. Dadurch flog die Betrugsmasche des Chauffeurs auf. Die kontaktlose Bezahlfunktion an seinem Kartenlesegerät funktioniere nicht, gaukelte der Fahrer den Passagieren demnach vor. Während diese gutgläubig ihre Pin eingaben, verdeckte er mit seiner Hand den erhöhten Betrag, den er in das Gerät eingegeben hatte. Binnen weniger Monate soll der Taxifahrer so bei über 70 Kunden 62'000 Euro abkassiert haben. (Gelesen bei «Le Parisien»)

Notlandung wegen Kobra im Cockpit

Auf einem Inlandflug in Südafrika mit vier Passagieren an Bord entdeckte Pilot Rudolph Erasmus plötzlich einen blinden Passagier im Cockpit: eine hochgiftige Kobra. In diesem Moment sei es ihm vor allem darum gegangen, ruhig zu bleiben, sagte er gegenüber verschiedenen Medien. Denn das Flugzeug habe sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Höhe von 3300 Metern befunden. Wenige Minuten später landete Erasmus die Maschine sicher auf dem Flugplatz der Kleinstadt Welkom. Die Passagiere wurden in Sicherheit gebracht. Der Kobra gelang es offenbar, schnell zu entwischen. Sie war nach der Landung nicht mehr auffindbar. (Gelesen bei «CNN»)

Hotelgast checkt nach drei Jahren aus

Vor rund drei Jahren reiste Fritz Schenkel von Vietnam in die Schweiz ein, um nach dem Tod seines Bruders dessen Wohnung aufzulösen. Er checkte im Park Hotel in Winterthur ein – und blieb dort fast drei Jahre lang. Wegen der Corona-Pandemie strandete er in der Schweiz. Die Rückreise nach Vietnam konnte Schenkel aufgrund der Reisebeschränkungen nicht mehr antreten. Im südostasiatischen Land betreute er als Berater ein Projekt zum Bau eines Luxushotels. Zwar könnte Schenkel nun wieder nach Vietnam zurückkehren. Die Jobsuche in Südostasien verlief jedoch trotz Headhunter erfolglos. Mittlerweile wohnt er im Hotel Wartmann, beim Hauptbahnhof in Winterthur. «Ich muss den Gürtel enger schnallen, auch das Mietauto habe ich abgegeben», so der 70-Jährige. (Gelesen bei «20 Minuten»)

Weltrekord mit Origami-Herzen geknackt

Millionen von Papierherzen vor der berühmten Tempelanlage Angkor Wat in Kambodscha: Mit dieser Aktion hat es das südostasiatische Land ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Insgesamt seien 3'917'805 Herzen im Origami-Stil gefaltet und aufgestellt worden, bestätigten die Juroren. Damit habe das Land den bisherigen Rekord von 2019 deutlich überholt: Damals waren in Grossbritannien 53'704 Origami-Herzen gefaltet worden. In Kambodscha sei es zunächst das Ziel gewesen, eine Million Herzen herzustellen. Jedoch hätten so viele Einwohner aus allen Teilen des Landes teilgenommen, dass letztlich fast vier Millionen Stück eingesandt worden seien, hiess es auf der Webseite des Guinness-Buches. (Gelesen bei «Watson»)

Junger Mann flog nur für ein Bier nach Ibiza

Ein junger Brite ist nach Ibiza geflogen, nur um dort ein Bier zu trinken, wie dieser auf TikTok schildert. Er habe nach eigenen Angaben damit zeigen wollen, dass diese Aktion (trotz des Flugs) billiger ist, als im Vereinigten Königreich einen Zwölferpack Gerstensaft zu erwerben. Dieser koste 17 Pfund (19 Franken), das Bier auf Ibiza habe ihn – Flug inklusive – hingegen nur 15 Pfund (16.70 Franken) gekostet. (Gelesen im «Mallorcamagazin»)

(RSU)