Trips & Travellers
Sensationsfund in Irland – Nacktfoto wird Tourist zum Verhängnis
Österreicher stirbt auf Mallorca nach Balkonsturz
Ein 51-jähriger österreichischer Tourist stürzte an der Playa de Palma von einem Hotelbalkon. Der Mann befand sich in seinem Hotelzimmer im dritten Stock und fiel rund sieben Meter in die Tiefe. Rettungskräfte brachten ihn schwer verletzt in ein Spital. Dort erlag er zwei Tage später seinen schweren Verletzungen. Die Nationalpolizei ermittelt die Ursache für das Unglück. Sie schliesst Fremdeinwirkung aus. Der Tourist wurde von anderen Gästen dabei beobachtet, wie er in Unterwäsche durch das Hotel torkelte. Zudem soll er zwischenzeitlich die Karte für sein Zimmer verloren haben. (Gelesen in der «Mallorca Zeitung»)
Tourist wegen Nacktfoto auf Bali abgeschoben
Von der indonesischen Ferieninsel Bali ist ein russischer Tourist abgeschoben worden, der sich halbnackt auf einem heiligen Berg fotografiert und das Bild online gestellt hatte. Der 24-jährige Russe, der sich in Onlinemedien selbst Juri Tschilikin nennt, hatte von der Hüfte abwärts nackt auf dem Berg Agung posiert. Im Hinduismus, der auf Bali vorherrschenden Religion, gilt der höchste Berg der Insel als Heimat der Gottheiten. Der Russe wurde festgenommen und befragt. Er bat für sein Verhalten um Entschuldigung und wurde dazu verpflichtet, an einem Reinigungsritual vor dem Agung teilzunehmen. Danach musste er das Land verlassen. Jetzt darf er mindestens ein halbes Jahr nicht wieder nach Indonesien einreisen. (Gelesen auf «bbc.com»)
Schwimmer belästigen Delfine auf Hawaii
Dutzende Schwimmer sollen in den Gewässern vor Hawaiis Big Island Delfine verfolgt und belästigt haben. Ein Verfahren gegen die Gruppe sei eingeleitet worden, teilte das Department of Land and Natural Resources mit. Der Vorfall war demnach während einer Routinekontrolle in der Honaunau Bay aufgefallen. Luftaufnahmen zeigen, wie die Menschen den Delfinen folgen, während diese davonschwimmen. Nach Angaben der Behörde zeigen die Bilder und Videos Schwimmer, die «die Delfine anscheinend aggressiv verfolgen, einkesseln und belästigen». Seit zwei Jahren gibt es in den küstennahen Gewässern Hawaiis ein Verbot, das untersagt, näher als 45 Meter an Ostpazifische Delfine heranzuschwimmen. (Gelesen auf «Der Spiegel»)
Schweizer Tourist findet seltenen Hai in Irland
Ein riesiger Schildzahnhai wurde in der irischen Grafschaft Wexford angespült und von einem Schweizer Touristen entdeckt. Dieser schickte nach seinem Fund ein E-Mail an den Hai-Biologen Nicholas Payne vom Trinity College in Dublin. «Als ich die Fotos sah, wusste ich sofort, dass wir dringend dorthin fahren müssen», so Payne gegenüber der BBC. «Mein Team und ich haben es gerade noch rechtzeitig geschafft, als die Flut einsetzte.» Ihr Ziel war es, Messungen durchzuführen und so viele Proben zu entnehmen wie möglich, bevor das Meer ansteigen und den Hai hinaustragen würde. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass dies der erste offizielle Nachweis des Schildzahnhais in irischen Gewässern ist. (Gelesen auf «20min.ch»)
Piloten brauchen fünf Versuche für Landung
Nichts spricht dagegen, einen verpatzten Anflug zu wiederholen. Aber fünfmal? So viele Versuche benötigte eine Cessna Citation VI in Las Vegas. Der Jet hielt die Flugsicherung am North Las Vegas Airport ziemlich in Atem. Eine schwierige Landung hatte die Crew eigentlich nicht zu erwarten: Die Sonne war gerade hinter dem Horizont verschwunden, aber der Himmel war wolkenlos und die Sicht ausgezeichnet. Irgendwie ging aber alles schief: Der Jet war viel zu schnell unterwegs: Mal überschoss er die Anfluggrundlinie, mal verpasste er den Flugplatz völlig und flog einfach daran vorbei. Fast eine halbe Stunde lang kreiste die Cessna über Las Vegas, bis es schliesslich doch noch klappte mit der Landung. (Gelesen auf «aero.de»)