Trips & Travellers

Diesem Touristen müsse man ein Dummheits-Zertifikat ausstellen, nervt sich Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro über den Dachspringer in Unterhosen. Bild: Twitter

Venedig-Tourist springt in Unterhosen vom DachAirline-Gründer war erst 15

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Airline-Gründer war erst 15

Im Januar dieses Jahres verkündete Adem K. bei einem deutschen Privatsender, dass er im November nach schlechten Erfahrungen mit dem Service in der Business Class der Lufthansa seine eigene Fluggesellschaft gegründet habe. Der Name: Bavarian Airlines. Sie soll von München aus mit zwölf Jets des Typs Embraer E195-E2 starten. Ziele: Wien, Amsterdam, London City, Berlin, Düsseldorf und Mailand. Man habe bereits einen zweistelligen Millionenbetrag von Investoren erhalten.  Ausgerechnet ein PR-Berater ging dem Fake-Gründer auf den Leim, streckte ihm Flüge und Hotelunterkünfte vor. Nun stellt sich heraus: Der vermeintlich 18-Jährige war in Wirklichkeit erst 15. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt gegen ihn. (Gelesen auf «Merkur.de»)

Venedig-Tourist springt in Unterhosen vom Hausdach

Ein Tourist ist in Venedig von einem Gebäude in einen Kanal gesprungen – dabei trug er nur eine Unterhose. Die Aktion hat den Bürgermeister von Venedig verärgert. «Er sollte Tritte in den Hintern bekommen», schreibt Luigi Brugnaro auf Twitter. Warmduscher ist der Untehosen-Stundman indes nicht: bei einer Aussentemperatur von 14 und einer Wassertemperatur von 13 Grad. Nach dem jungen Mann, der für ein Youtube-Video auf ein Hausdach der Lagunenstadt kletterte und von dort einen tollkühnen Sprung in einen der nicht wirklich tiefen Kanäle wagte, wird nun gefahndet. (Geleseen auf «Exxpress.at»)

Mann wird zwei Stunden am Flughafen eingesperrt

Am internationalen Flughafen der kanadischen Stadt Calgary wies ein Mitarbeiter der Billigfluggesellschaft Westjet einem Reisenden, der seinen Anschlussflug verpasst hatte, den falschen Weg. Der Passagier war daraufhin zwei Stunden lang in einem verschlossenen Gang eingesperrt. Dabei teilte er seine Erfahrungen in einem Video auf der Social-Media-Plattform Tiktok. Seinen Angaben zufolge ist zwar eine Frau vorbeigekommen. Diese habe ihm allerdings nicht helfen können. Auch über einen Seiteneingang, den er entdeckt habe, sei er aus Sicherheitsgründen nicht heraus gelassen worden. Schliesslich rief er den Grenzschutz an und konnte doch noch befreit werden. Als kleine Wiedergutmachung bekam er von Westjet ein kostenloses Hotelzimmer für eine Nacht und Essensgutscheine.(Gelesen auf «The Independent»)

Mit 17 von Alaska nach Argentinien geradelt

In den US-Medien macht gerade der Liam Garner Schlagzeilen. Denn der 17-Jährige entschied sich im August 2021 nach Abschluss des Collages von Alaska nach Argentinien zu radeln. Seinen Eltern verriet er das verrückte Abenteuer vorerst nicht, erst als er unterwegs war. Während der 18-monatigen Reise befüllte er regelmässig seinen Tiktok-Kanal mit Videos, die User-Gemeinde wuchs stetig an, zwischen 70'000 und 100'000 User verfolgten seinen Bike-Trip. Zu erzählen hat der junge Abenteurer einiges. Ausgeraubt worden sei er rund fünf Mal. Seine monatlichen Kosten beliefen sich auf rund 430 Dollar. Total absolvierte er 32'000 Kilometer bvor er im Januar 2023 in Ushuaia am Südzipfel Südamerikas ankam. (Gelesen auf «CNN.com»)

Irina Beller motzt über Swiss

Irina Beller, die Witwe von Baulöwe Walter Beller, ist neulich in der Business Klasse der Swiss von Zürch nach Berlin gejettet - und war dabei not amused. «Fliegt nie mit der Swiss», rät sie ihren Followern. Dazu einen Daumen nach unten. Die Erklärung liefert die gebürtige Russin dann auch noch gleich in den Kommentaren: «Sie servieren keinen Champagner mehr in der Business-Class, nur Prosecco.» Beller echauffiert sich: «Ich habe deshalb meinen eigenen gekauft und goss ihn in einen Plastikbecher. Aber der wurde mir weggenommen, weil ich keinen Deckel hatte. Also musste ich einen neuen bei ihnen kaufen.» (Gelesen auf «Nau.ch»)

(GWA/RSU)