Trips & Travellers

Walter Andreas Müller auf Reisen. Besonders angetan hat es ihm der afrikanische Inselstaat São Tomé/Príncipe. Bild: Privatarchiv WAM

Steckbrief «In São Tomé/Príncipe habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllt»

Erfolgsschauspieler Walter Andreas Müller erzählt, wie er von Urwald-Arzt Albert Schweitzer inspiriert wurde und weshalb er an seine Ferien in Brasilien nicht nur schöne Erinnerungen hat.

Dahin geht meine nächste Reise:

Nach einer Woche Golfferien im März in Griechenland darf im April der Frühlings-Aufenthalt in meinem Lieblingshotel in Losone nicht fehlen. Im Juni geht es dann auf eine grosse Entdeckungsreise in Island und Grönland.

Damit fliege ich am liebsten:

Wenn immer möglich fliege ich mit Edelweiss oder Swiss. Es darf aber auch mal ein schöner Abstecher mit Emirates sein.

Diese Ferien sind unvergesslich:

Eine Reise in den afrikanischen Inselstaat São Tomé/Príncipe, von der ich buchstäblich seit meiner Jugendzeit geträumt habe, und die ich schliesslich vor genau zehn Jahren endlich realisieren konnte. Als Knabe wollte ich, von Albert Schweitzer beeinflusst, Urwald-Arzt werden, und träumte davon, auf dieser kleinen Insel vor Westafrika, den Menschen vor Ort zu helfen. Ich habe mich dann jahrelang eingehend mit São Tomé/Príncipe befasst, und die Reise wurde tatsächlich zu einem grossartigen Abenteuer.

Dieses Gadget habe ich immer dabei:

Als vorsichtige Jungfrau habe ich immer einen Multifunktional-Stromstecker mit dabei, damit ich wirklich überall auf der Welt die unvermeidlichen Utensilien wie den Laptop oder das Handy aufladen kann.

Das ist mein besonderes Reise-Ritual:

Wenn immer möglich versuche ich, am Vorabend den Check-in zu erledigen, was den Reisetag schon mal wesentlich angenehmer macht.

Ich buche jeweils über:

Ich buche gerne selbstständig im Internet bei unkomplizierten Reisen (Flug/Hotel) – ansonsten jeweils über spezialisierte Reisebüros.

Das war meine grösste Reise-Panne:

Auf einer Brasilien-Reise erlitt ich auf einem Inlandflug eine massive Lebensmittelvergiftung. Mit hohem Fieber landete ich auf der Notfallstation eines Spitals in Belo Horizonte. Nach drei Tagen war ich zum Glück wieder einigermassen gesund und konnte die Reise fortsetzen.

(RSU)