Trips & Travellers

Wegen einer Navi-Panne verirrte sich ein 77-jähriger Deutscher mit seinem Auto in Österreich auf einen Wanderweg. Bild: Twitter

Autofahrer bleibt auf Wanderweg stecken – Tourist verirrt sich im Dschungel

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

2995 Tage in Folge im Disneyland

Jeff Reitz liebt Disneyland. So sehr, dass er den Vergnügungspark in Kalifornien 2995 Tage in Folge besuchte. Damit hat der 50-Jährige jetzt einen Guinness-Weltrekord erreicht. Reitz begann mit seinen regelmässigen Besuchen im Jahr 2012. Es habe als ein Witz unter Freunden begonnen. Er sei arbeitslos gewesen und habe die Karten geschenkt bekommen, erinnert sich der Disneyland-Dauergast in einer Mitteilung von «Guinness World Records». Mit der Pandemie endeten im März 2020 die täglichen Besuche jäh. Der Park schloss wegen Corona seine Türen. Doch zur Erinnerung an die täglichen Ausflüge kommt jetzt eine Auszeichnung dazu. Vor wenigen Tagen ehrte ihn «Guinness World Records» für den Rekord (gelesen auf «stern.de»).

Autofahrer bleibt auf Wanderweg stecken

Der Weg im österreichischen St. Gilgen wurde immer schmaler, doch das schien den 77-jährigen Deutschen nicht zu interessieren. Er fuhr mit seinem Auto ungeachtet des Fahrverbots auf einem Wanderweg, der von einem See auf der einen, und einer steilen Felswand auf der anderen Seite begrenzt wird. Auch von den entgegenkommenden Wanderern liess sich der ältere Mann nicht beeindrucken. Grund für die Irrfahrt des Mannes ist, dass dieser blind auf sein Navi vertraute. Die Fahrt endete erst, als sein BMW bei einer engen Stelle zwischen dem Geländer und der Felswand stecken blieb. Anschliessend musste die Feuerwehr der Gemeinde St. Gilgen ausrücken, um das beschädigte Auto zu bergen (gelesen auf «blick.ch»).

Tierschutzklagen wegen Kuh im Zug

Eine Gruppe junger grölender Männer brachte eine Kuh in einen Thurbo-Zug in St. Gallen. Auf Videos ist zu sehen, wie der Zug dann auch tatsächlich losfährt. Das Tier wurde offenbar in die St. Galler Gemeinde Muolen transportiert. Beim Veterinäramt des Kantons zeigt man sich bestürzt über den Vorfall. «Ich bin einfach sprachlos und finde die Idee ganz schlimm», sagt Thomas Christen, Fachmann für Tierschutz beim Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen. Es seien auch bereits erste Tierschutzklagen eingegangen seien. Das Veterinäramt prüft nun verwaltungsrechtlich, ob der Tierschutz beim ungewöhnlichen Tiertransport verletzt wurde (gelesen auf «nau.ch»).

Eine Gruppe junger Männer transportierte eine Kuh im ÖV. Bild: Screenshot TikTok

Neuseeländischer Tourist verirrt sich in Thailand

Ein neuseeländischer Tourist ist gerettet worden, nachdem er sich in einem Wald auf der Insel Phangan in Surat Thani im südlichen Golf von Thailand verirrt hatte. Die Touristenpolizei teilte der Presse mit, dass sie am Montag, 27. Februar, benachrichtigt worden sei, dass ein 56-jähriger neuseeländischer Tourist vermisst wird. Seine Freunde hatten die Polizei darüber informiert, dass er am Vortag, aus einem Resort verschwunden war. Beamte, Rettungsteams und Anwohnende machten sich daraufhin auf die Suche. Sie fanden ein Motorrad, das der Tourist gemietet hatte und das in der Nähe eines Berges am Kom Beach parkiert war. Später wurde der Neuseeländer einen Kilometer von seinem Motorrad entfernt wohlbehalten aufgefunden (gelesen auf «der-farang.com»).

Taiwan lockt Touristen mit Prämie

Um dem Tourismus wieder zu neuem Aufschwung zu verhelfen, plant Taiwans Regierung, Touristinnen und Touristen Geld für einen Aufenthalt im Land anzubieten. Wie das Verkehrsministerium bekannt gab, sollen 500'000 Reisende jeweils 165 Dollar (ca. 155 Franken) erhalten und 90'000 Reisegruppen Zuschüsse in Höhe von jeweils bis zu 658 US-Dollar (ca. 622 Franken). Wie «Radio Taiwan International» berichtet, soll das Geld allerdings nicht bar ausgezahlt, sondern in Form von Reisecoupons vergeben werden. Die Coupons könnten dann beispielsweise bei der Bezahlung von Hotelübernachtungen eingesetzt werden (gelesen auf «travelbook.de»).

(TN)