Trips & Travellers

Venedig trocknet in diesen Tagen aus. Bild: Twitter / @AGTW_it

Wildschwein attackiert SnowboarderGondolieri stecken im Schlamm fest

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Bootsuntergang: 34 Touristen gerettet

Nach dem Untergang eines Ausflugsbootes vor der Küste der Algarve sind alle 36 Insassen gerettet worden. Der Unfall hat sich am Montagnachmittag rund 600 Meter vor der Küste von Alfanzina unweit von Portimão ereignet. Die 34 Passagiere, darunter vier kleine Kinder, sowie die zwei Besatzungsmitglieder sind alle von der Polícia Marítima aus dem Wasser geholt worden. Einige von ihnen sind wegen Unterkühlung oder Angststörungen ambulant behandelt worden. Vermisste gab es nicht. Unter den geretteten Passagieren waren auch einige ausländische Touristen gewesen. Die Ursache des Untergangs des Touristenbootes wird untersucht. (Gelesen auf «rnd.de»)

Achtung, Wildschwein auf der Piste!

Im japanischen Skigebiet Myoko wurden zwei Snowboarder von einem Wildschwein überrascht. Das Tier stürmte über die Piste direkt auf die Schneesportler zu. Diese wehrten den tierischen Angriff mit ihren Brettern ab. (Gesehen auf «abc7»)

Wanderer stirbt im Grand Canyon

Ein 56-jähriger Wanderer aus dem US-Bundesstaat Wisconsin ist beim Versuch, an einem Tag vom South Rim in den Grand Canyon hinunter und wieder hoch zu laufen, ums Leben gekommen. Es brach auf dem Weg nach oben zusammen und starb. Der Trail hinunter zum Colorado ist fast 13 Kilometer lang und dabei sind knapp 1400 Höhenmeter zu bewältigen. (Gelesen auf «National Parks Traveler»).

Gondeln stecken im Schlamm fest

Wegen ausfallender Niederschläge herrscht in Norditalien vielerorts eine Dürre. Bilder aus Venedig zeigen, dass ganze Kanäle ausgetrocknet sind, Gondeln stecken im Schlamm fest. Am vergangenen Wochenende lag der Gezeitenpunkt in Venedig mehr als einen halben Meter unter dem normalen Wasserpegel. Für Rettungsdienste hat das drastische Auswirkungen. Wasserkrankenwagen kämen während der Ebbe für ein paar Stunden nicht zu Einsatzorten. Die Dürre im Norden Italiens nimmt nach Einschätzung von Umweltschützern immer alarmierendere Ausmasse an. In den italienischen Alpen sei in den vergangenen Monaten 53 Prozent weniger Schnee gefallen als im langjährigen Durchschnitt. (Gelesen auf «sueddeutsche.de»)

6542 Waffen an US-Flughäfen entdeckt

2022 wurden in den USA so viele Waffen bei Sicherheitskontrollen an Flughäfen entdeckt wie noch nie – 6542 Stück. Die Summe stellt einen Höchststand dar und steht für eine Entwicklung, die die USA auch insgesamt seit Längerem trifft.  Wenn man von den Coronajahren absieht, ist die Zahl der an den Sicherheitskontrollen entdeckten Waffen seit 2010 stetig gestiegen. Bei den Erwischten handelte es sich Experten zufolge in der Regel nicht um potenzielle Flugzeugentführer, sondern um Waffenbesitzer, die schlicht aus Nachlässigkeit nicht daran gedacht hätten, dass sie noch mit Revolver oder Pistole unterwegs seien. Die meisten Waffenträger wurden an Flughäfen in Texas, Florida, Tennessee, Georgia, Arizona und Colorado rausgefischt. (Gelesen auf «Reisevor9.de»)

(GWA)