Trips & Travellers

Neues Angebot in Las Vegas: Selbstfahrende Autos fürs Sightseeing. Bild: GoCar Tours

Selbstfahrende Autos in Las Vegas – hohe Haftstrafe für Reisebüro-Frau

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Thailändischer Tourenanbieter sticht auf Touristen ein

Im Streit um die Absage einer Tagestour hat ein thailändischer Anbieter mit einem Messer auf einen chinesischen Touristen eingestochen. Weil der Veranstalter unpünktlich war, wollte der Gast eine geplante Tour auf die Similan-Inseln absagen und verlangte sein Geld zurück. Der Veranstalter weigerte sich. Daraufhin erstattete der Tourist Anzeige und erschien nochmals beim Tourenanbieter. Beim nachfolgenden Streit soll dieser auf ihn eingestochen haben. Der Tourist erstattete deshalb erneut Anzeige bei der Polizei. Erst danach liess er sich im Spital behandeln (gelesen auf «der-farang.com»).

Riz Casimir unter den ekligsten Gerichten der Welt

Der Food-Guide «Tasteatlas» publiziert regelmässig Informationen zur internationalen Küche. Nun sorgt er mit einem Ranking zu den 50 ekligsten Speisen der Welt für Aufsehen. Es orientiert sich an Nutzer-Wertungen von mehr als 100’000 registrierten Personen, welche die Gerichte aus aller Welt mit Sternen bewerten können. Ganz vorne im Ranking mit dabei: Riz Casimir aus der Schweiz. Dieses belegt mit einer durchschnittlichen Bewertung von 2,4 von fünf Sternen den wenig schmeichelhaften 18. Platz. Auf Platz eins der Rangliste landete der Indigirka-Salat aus Russland. Laut Eintrag besteht er aus tiefgefrorenen Fischwürfeln, die mit Zwiebeln, Öl, Salz und Pfeffer kombiniert werden (gelesen auf «20min.ch»).

Selbstfahrende Autos fürs Sightseeing in Las Vegas

Die knallgelben Zweisitzer von GoCar Tours düsen seit Jahren durch einige beliebte Reisedestinationen in den USA und in Europa, darunter Barcelona und San Diego. Jetzt bereitet GoCar die Einführung selbstfahrender Elektrofahrzeuge vor. Eine Demonstration davon ist für den 10. März in Las Vegas geplant. In etwa sechs bis acht Monaten sollen die Autos von selbst zu einem der Partnerhotels von GoCars auf dem Las Vegas Strip fahren. Dort steigen die Touristinnen und Touristen ein und lenken das Fahrzeug für ihr Sightseeing-Erlebnis selbst. Am Ende des Ausflugs verlässt der Kunde das Fahrzeug bei seinem Hotel - und das Auto fährt selbst zurück zum GoCar-Depot (gelesen auf «travelweekly.com»).

Pilot aus Neuseeland als Geisel in Papua – Schicksal unklar

Nach der Geiselnahme eines neuseeländischen Piloten in der indonesischen Provinz Papua ist dessen Schicksal weiter unklar. Separatistische Rebellen hatten am Flughafen Paro im abgelegenen Distrikt Nduga ein kleines Verkehrsflugzeug in Brand gesetzt und den Piloten nach eigenen Angaben verschleppt. Auch wo die fünf Passagiere der Maschine sind, ist unklar. Beweise für die Geiselnahme gibt es bisher nicht. Nach Angaben der Zeitung «New Zealand Herald» stammte der Pilot ursprünglich aus Christchurch. Er lebt aber mit seiner Frau und seinem kleinen Kind seit Jahren in Indonesien. Inzwischen wurde für ihn eine Rettungsaktion gestartet (gelesen auf «watson.ch»).

Reisebüro-Betrügerin zu hoher Haftstrafe verurteilt

Eine 39-jährige britische Reise-Verkäuferin, die ihre Kundschaft und Kreditgeber um mehr als 1,3 Millionen Euro geprellt haben soll, ist zu einer neunjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Sie zog offenbar mehr als 1400 Ferienwilligen mit besonders günstigen Preisen Geld aus der Tasche, ohne deren Reisen tatsächlich zu buchen. Ihrer eigenen Mutter soll die Betrügerin mehr als eine halbe Million Euro geklaut haben. Ihren Kunden hat sie laut Anklage erzählt, sie leide unter Krebs im Endstadium. Die zuständige Polizei erklärte, die Frau habe sich schnell den Ruf erworben, Reisen zum billigsten Preis anbieten zu können. Die Nachricht von ihren Angeboten verbreitete sich schnell, insbesondere in den sozialen Medien (gelesen auf «reisevor9.de»)

(RSU)