Trips & Travellers

Von wegen verprügelt und ausgeraubt auf Bali – ein angeblicher Überfall auf einen australischen Touristen stellte sich als Motorradunfall im Suff raus. Bild: Adobe Stock

Kängurus krachen in CampingzeltBali-Tourist kriecht zu Kreuze

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Verunfallter Bali-Tourist kriecht zu Kreuze

Ein 24-jährige Tourist aus Perth weilte auf Bali und landete am 12. Januar im Spital mit einem gebrochenem Bein und einer Hirnblutung. Ein Kumpel von ihm eröffnete daraufhin ein Crowdfunding, wo es hiess, der im Spital liegende Freund sei überfallen und verprügelt worden, die ärztliche Behandlung sei sehr teuer. Die Story landete in verschiedenen australischen Zeitungen. In wenigen Tagen kamen 24'000 Australian Dollars (15'600 Franken) zusammen. Mittlerweile gab die Polizei Balis aber bekannt, der angebliche Überfall stimme so nicht, der 24-Jährige habe um 4 Uhr morgens betrunken einen Motorradunfall gehabt. Und die Polizei begradigte die Situation. Sie liess den Verunfallten vor laufender Kamera die Wahrheit sagen: er habe einen Motorradunfall gehabt und Bali nie in ein schlechtes Licht rücken wollen, es tue im Leid.» (Gelesen auf «news.com.au»)

Boxende Kängurus krachen in Zelt

Zwei prügelnde Kängurus sind auf einem Campingplatz nördlich von Sydney in ein Zelt gekracht. Die beiden raufenden Tiere haben dabei eine sich darin befindende Familie mächtig erschrocken. So lustig die Szene auch ist, für Menschen kann es gefährlich werden, sollten sie in so einer Situation zu nah an die kämpfenden und dabei sehr aggressiven Tiere geraten. (gelesen bei «FAZ»)

57'000-Franken-Fehler am ersten Arbeitstag

Bei Flug BA75 am 13. Januar von London nach Lagos löste sich während der Startvorbereitungen die hintere Notrutsche. Es war der erste Flug für einen neuen Mitarbeitenden in der British-Airways-Kabine. Der Neuling löste den Mechanismus unbeabsichtigt aus. Kostenpunkt für die Fluggesellschaft: 50'000 Pfund (57'000 Franken). Das Problem wurde von British-Airways-Technikern schnell behoben. Flug BA75 verpasste dennoch den zugewiesenen Slot und hob dann mit rund vier Stunden Verspätung ab – allerdings ohne das neue Kabinenmitglied. (Gelesen auf «Focus.de»)

Pulverschnee in der Serra de Tramuntana

Aktueller Pistenbericht aus Mallorca: Serra de Tramuntana, Pulver gut. In den vergangenen Tagen hatte es in höheren Lagen der Insel ergiebig geschneit, es kamen an einigen Stellen bis zu 10 Zentimeter zusammen. Die Temperaturen unterschritten nachts den Gefrierpunkt. Das Schneetreiben in der Serra de Tramuntana hat nicht wenige Bergfreunde verleitet, die in Weiss eingefärbten Wanderwege und Hänge zu beschreiten. (Gelesen in der «Mallorca Zeitung»)

Für Valentinstag-Hasser

Das Toronto Zoo Wildlife Conservancy in Kanada hat sich einen besonderen Marketing-Gag für Valentinstag ausgedacht. Per Website kann man dort jetzt Kakerlaken taufen - auf den Namen, von jemanden den man hasst. Alles was man dafür tun muss, ist mindestens 25 Kanadische Dollar an die Kampagne spenden. Im Gegenzug erhält man ein digitales Zertifikat mit dem Namen der Kakerlake und einem Bild. Mit wem man dieses anschliessend teilt, bleibt einem selbst überlassen. Der Zoo will mit der Aktion darauf aufmerksam machen, welche Funktionen Kakerlaken in der Natur haben. (gelesen bei timesofindia)

(ISR/GWA)