Trips & Travellers

Eine Frau hatte im März 2022 einen Waldbrand ausgelöst, als sie ihr Klopapier angezündet hatte. Bild: pixabay

Waldbrand nach NotdurftSchäferhund fährt Motorrad

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Zurückgelehnter Sitz zerstört Laptop-Bildschirm

Ein Fluggast in den USA kehrte von einer Reise mit Delta-Airlines mit einem kaputten Laptop zurück. Die Person vor ihm hatte während des Flugs ihren Sitz plötzlich so weit zurückgelehnt, dass dabei der Bildschirm seines Laptops, der geöffnet auf dem Tisch stand, zerbrach. Pat Cassidy, Filmproduzent und Podcast-Host, twitterte über den Vorfall auf Twitter. Er fordert Warnhinweise im Flugzeug, die darauf aufmerksam machen, dass Laptops auf diese Art beschädigt werden können. Er erzählte ausserdem, dass Delta Airlines ihm keine Entschädigung für den zerstörten Laptop angeboten hat. Die Flugbegleiterin hätte laut Cassidy nur den anderen Passagier gefragt, ob mit ihm alles in Ordnung sei. (gelesen auf vt)

Teure Notdurft

Eine wichtige Lektion dürfte eine Kletterin gelernt haben, die im März 2022 im Simmental im Berner Oberland einen kleinen Waldbrand ausgelöst hatte. Nachdem sie ihre Notdurft verrichtet hatte, zündete sie die benutzten Papiertaschentücher an, da sie keinen Abfall im Wald zurücklassen wollte. Umliegende trockene Blätter entzündeten sich jedoch und das Feuer erreichte rasch drei in der Nähe stehende Bäume. Dem beherzten Eingreifen aller anwesenden Sportkletterer ist es zu verdanken, dass das Feuer sich nicht weiter ausbreitete, bis die verständigte Feuerwehr eintraf. Mit ihrem Trinkwasser löschten sie zunächst das Feuer und prügelten dann mit Ästen und kleinen Holzstämmen auf den Brandherd ein. Die Feuerwehr konnte das Feuer schliesslich löschen, die Bäume mussten anschliessend gefällt werden. Die Frau wurde nun zu einer bedingten Geldstrafe von 24 Tagessätzen zu je 130 Franken verurteilt. Sie muss auch eine Verbindungsbusse von 780 Franken bezahlen, sowie 500 Franken Gebühren. (gelesen bei 20min)

Motorrad fahrender Schäferhund

Einen ungewöhnlichen Weltreisepartner hat die Kanadierin Jess Stone neben ihrem Ehemann auf ihrer Weltreise dabei. Hinter ihr auf dem Motorrad sitzt ihr Deutscher Schäferhund Moxie. Der Hund begleitet die beiden auf ihrer Reise, die durch 90 Länder in Nord-, Zentral- und Südamerika, Afrika, Europa und Asien führen soll. Die Reise gestartet haben die drei im März 2022. Für den 34 Kilogramm schweren Moxie hat das in Guatemala lebende Ehepaar einen speziellen Sitz designt. DAs K9 Moto Cockpit vertreiben sie neben Hunde-Outdoor-Zubehör unter ihrer eigenen Marke Ruffly. Ihre Reise kann man bei Youtube und Instagram verfolgen.  (gelesen bei CNN)

Plattgedrückte Touristennasen

Die Einwohner des Ortes Cemaes im Norden von Wales sind genervt: Weil die bunt angemalten Häuser, in denen sie wohnen, bei den Touristen so beliebt sind, bleiben diese nun besonders häufig davor stehen und starren durch die Fenster in die Innenräume. Sie sollen sogar ihre Nasen an die Fenster drücken, um erkennen zu können, ob die Häuser innen genauso schön bunt sind, wie aussen. Manche wirkten regelrecht enttäuscht, wenn das nicht so ist. Mehr als 50 Häuser der Strasse sind in leuchtendem rot, blau, grün und gelb angemalt. Manche Einwohner stören sich weniger über die Neugierigen und freuen sich über die Aufmerksamkeit, die der Ort erhält. Mit dem Anmalen der Fassaden hat unter anderen ein Paar angefangen, das auf einer Irlandreise von den bunten Häusern dort inspiriert worden war. Nach ihrer Rückkehr nach Cemaes fühlten sie sich deprimiert und strichen ihr Haus gelb. Das inspirierte andere Hausbewohner und immer mehr strichen ihre Häuser. (gelesen bei thesun)

Flugpassagiere im Bus vergessen

55 Passagiere eines Inlandsfluges in Indien haben ihren Flug verpasst. Die Maschine der Indischen Airline Go First hob in Bangalore ohne sie ab Richtung Delhi. Dabei hatten die Passagiere alles richtig gemacht und wurden in einem von vier Bussen auf die Rollbahn gebracht. Doch dort wurden sie vergessen, nur die Passagiere der anderen drei Busse schafften es in die Maschine. Das Bodenpersonal und die Besatzung der Maschine der Fluglinie Go First hätten sich missverstanden. (Gelesen auf Aero.de)

(ISR/GWA)