Trips & Travellers

Sorgen derzeit weltweit für Erstaunen: die weissen Pistenstreifen in den Schweizer Alpen. Bild: Screenshot SRF

Grünbraune Skigebiete gehen um die Welt – Gold in Unterhose geschmuggelt

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Übler Snowboarder-Unfall auf Schlepplift

Ein unerfahrener Snowboarder ist am österreichischen Kreischberg mit mehreren anderen Wintersportlern kollidiert, als er die Kontrolle über seinen Bügel am Schlepplift verloren hat. Der 18-Jährige rutschte den Steilhang hinunter und kollidierte mit sämtlichen nach ihm fahrenden Liftbenutzern und verletzte dabei vier Personen, wie ein Video zeigt. Eine Person musste mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden. Da sich der Snowboarder nach dem Unfall aus dem Staub gemacht hat, wird er nun wegen Fahrerflucht und fahrlässiger Körperverletzung angezeigt. (Gelesen auf «20 Minuten»).

Verwunderung über Schweizer Winter

Ob in England, Deutschland, Australien oder den USA: Die grün-braunen Schweizer Ski-Pisten sorgen rund um den Globus für Schlagzeilen. Im Wintersport-Land Schweiz zeichnet sich derzeit vielerorts ein tristes Bild ab. Die Bilder der weissen Schnee-Bahnen, die sich durch die grün-braune Landschaft schlängeln, sorgen für Aufsehen. Ein Tiktok-Video aus Wengen BE geht derzeit viral. Bei der Talabfahrt auf 1256 Metern ist der Schnee fast komplett weggeschmolzen. Einige Skifahrer kämpfen sich mit vereinten Kräften durch den braunen Matsch zum Lift. Rund 500'000 Mal wurde der Clip bereits angeklickt. «Schweizer Skigebiete mit Sorgen» («Das Erste»). Oder «Sogar für Kunstschnee ist es zu warm» («Stern»), schreiben unsere nördlichen Nachbarn aus Deutschland. «Erschreckendes Bild aus Skigebiet sorgt für Entsetzen», berichtet «Merkur». Die Engländer schreiben gar von einer «europäischen Hitzewelle» («Daily Mail»). Dazu werden Bilder aus dem schneelosen Ski-Resort Villars-sur-Ollon im Kanton Waadt gezeigt. Auch «BBC» sind die grünen Hänge aufgefallen, «Schneemangel bedroht die Alpen mit einer nassen Wintersaison». (Gelesen auf «Nau.ch»)

Er kommt aus dem Jahr 2671 ...

... und behauptet ein Zeitreisender zu sein. Auf seinem Tiktok-Kanal warnt Eno Alric, «theradianttimetraveler», die Menschen vor einem Alien-Angriff und zwar am 23. März 2023. Laut seiner Aussagen wird eine Spezies namens «the Champion» den Planeten Erde übernehmen. Ein Alien, dessen Planet bereits von ihnen geraubt wurde, würde kommen, 8000 Menschen retten und wiederum auf einen anderen Planeten bringen. Wir wünschen ein frohes neues Jahr! (gelesen auf «theirishsun»)

Paragrafenreitender Bürgermeister

Ein französischer Bürgermeister geht gegen zwei Bergsteiger vor, die auf dem Mont Blanc biwakiert haben. «Ihr Ziel war es, das Gesetz zu verhöhnen und ihr Zelt auf den Gipfel zu stellen», sagte der Jean-Marc Peillex, Bürgermeister von Saint-Gervais-les-Bains gegenüber dem Sender BFMTV. Er habe die zwei Männer angezeigt, die ihr Bergabenteuer gefilmt und auf Youtube veröffentlicht hatten. Die Gewerkschaft verschiedener Bergberufe SIM versucht ihn mithilfe einer Petition dazu zu bewegen, die Anzeige zurückzuziehen. «Man kann sich fragen, was der ökologische Einfluss eines einzelnen Biwaks auf dem Mont Blanc zu dieser Jahreszeit ist», sagt der Bergführer Claude Gardien vom Comité Alpinisme Unesco France der Zeitung «Le Dauphiné Libéré». (gelesen auf «msn»)

Gold in der Unterhose

Die indische Zollbehörde beschlagnahmte am 31. Dezember 2,907 Kilogramm Gold im Wert von 1,59 Milliarden Rupien (etwa 17’839’800 Schweizer Franken) von einem Passagier am Shaheed Bhagat Singh International Airport in der Stadt Chandigarh. Der Verdächtige war mit einem Flug aus Dubai angekommen. Bei der Untersuchung hatten die Beamten sechs rechteckige Beutel gefunden, in denen er die Goldbarren in seine Unterwäsche geklebt hatte. Der Mann wurde zur weiteren Befragung mitgenommen. (gelesen auf «tribuneindia»)

(ISR/GWA)