Trips & Travellers

Das traditionelle Kava-Getränk aus Rauschpfeffer ist einem australischen Politiker zum Verhängnis geworden. Bild: adobestock

Hund im Scanner entdeckt – Politiker wegen Kava-Getränk im Krankenhaus

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Rentner auf Schwarzer Liste nach Handtuch Fauxpax

Ein deutsches Rentnerpaar wollte in Barcelona ihre einwöchige Kreuzfahrt mit der «Wonder of the Seas» der US-amerikanischen Reederei Royal Caribbean antreten. Doch die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verweigerten dem Mann den Zugang zum Schiff. Der Grund: Sein Name steht auf der schwarzen Liste, seit er auf einer früheren Kreuzfahrt mit Royal Caribbean in Indonesien war. Dort sei ihm das Handtuch heruntergerutscht, als er seine Badehose wechseln wollte. Da er für einen Moment nackt an Bord stand, wurde er für alle Schiffe der Reederei gesperrt. Nur hatte ihm das niemand gesagt. Das Ehepaar erhielt das Geld für die Reise zurückerstattet, sowie eine Ausgleichszahlung für die Kosten der An- und Abreise. Die Rentnerin fordert zudem Schmerzensgeld: Sie habe aufgrund des Stresses vor Ort einen Hörsturz erlitten. (gelesen bei merkur)

Hund im Röntgengerät entdeckt

Am Flughafen in Wisconsin ist es zu einem tierischen Zwischenfall gekommen. Eine Hundehalterin war offensichtlich unsicher geworden, ob sie ihren Chihuahua-Mix tatsächlich im Flugzeug mitnehmen darf. Kurzerhand steckte sie das Tier in ihren Rucksack und schob diesen dann in das Röntgengerät an der Sicherheitskontrolle. Den Mitarbeitern fiel der Hund beim Durchleuchten der Tasche glücklicherweise sofort auf. Sie befreiten den sichtlich verstörten Chihuahua. Tiere, die mit in die Kabine dürfen, sollten von ihren Halten immer mit in den Körperscanner genommen werden. (gelesen bei deinetierwelt)

Australischer Politiker übergibt sich bei Feier in Mikronesien

Der australischen Politiker und ehemalige Vize-Premier Michael McCormack hat eine Feier zum 35. Jahrestag der australisch-mikronesischen Beziehungen auf der Insel Pohnpei besucht. Als ihm die Einwohner das traditionelle Kava-Getränk aus Rauschpfeffer reichten, nippte er nicht nur höflich daran, sondern trank grosszügig davon. Anschliessend übergab er sich in einen Mülleimer und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. «Ich habe versucht, respektvoll zu sein», sagt Michael McCormack, als er nach einem 14-stündigem Dauerschlaf wieder bei Bewusstsein war. Kava ist ein alkoholfreies Getränk und wird aus der Wurzel der Paprikapflanze gewonnen. Vielleicht sollte Michael McCormack beim nächsten Mal besser ein australisches Bier zum Anstossen mitbringen. (gelesen bei sz.de)

Uber zieht Bilanz: Der aktivste Nutzer fuhr 849 Mal

Der Fahr- und Lieferdienst Uber hat seinen Jahresrückblick für 2022 veröffentlicht. Dabei kommen auch einige kuriose Fakten über das Schweizer Nutzverhalten zusammen. So waren die beliebtesten Nachtclubziele in Genf das Evening Village, in Basel der Techno-Club Nordstern und in Zürich das Hive. Der Nutzer mit den meisten Uber-Fahrten lebt in Lausanne: 849-mal nutzte er 2022 bereits den Fahrdienst, das macht mehr als zwei Fahrten pro Tag. Und Uber-Eats offenbart: in der Schweiz werden am häufigsten Cheeseburger, Pommes Frites und Coca-Cola bestellt, bevorzugt Sonntagsabends. Die teuerste Bestellung 2022 beinhaltete 114 Artikel und kostete 3657,90 Franken. Ob es Trinkgeld gab, ist nicht bekannt. (gelesen bei Nau)

Geister-Jumbo findet letzte Ruhe in der Wüste

Die saudi-arabische Regierung hatte 2008 für den damaligen Kronprinzen Sultan Bin Abdulaziz eine Boeing 747-8 bestellt. Doch 2011 verstarb der Prinz überraschend. Der VVIP-Jet wurde Ende 2012 nach Basel/Mulhouse/Freiburg geflogen, wo eine Luxuskabine eingebaut werden sollte. Doch stattdessen wurde die Boeing 747-8 BBJ schliesslich am Euro Airport geparkt und zum Verkauf ausgeschrieben. Nach nur 29 Flugstunden und 16 Flügen sollte das Flugzeug 95 Millionen US-Dollar einbringen. Doch es fand sich kein Käufer. Fast zehn Jahre stand die Boeing ungenutzt herum. Am 15. April hob das Flugzeug schliesslich zum letzten Mal ab, sein Ziel: der Pinal Airpark, einer der grössten Flugzeugfriedhöfe der Welt. In der Wüste Arizonas wird der Flieger mit der Seriennummer 40065 und dem amerikanischen Kennzeichen N458BJ jetzt zerlegt. Gerade einmal zehn Jahre nachdem er ausgeliefert wurde. (gelesen bei aerotelegraph)

(ISR)