De Luxe Neue Glanzpunkte der Hotellerie in Chicago

Chicago Athletic Association Hotel

Kein Schild, kein Logo weist auf das Chicago Athletic Association Hotel hin, das kurz vor Beginn der Pandemie ein Mitglied der Unbound Collection by Hyatt wurde. Wer die Lobby Lounge «Drawing Room» im ersten Stock dennoch findet, bestaunt prächtige Schnitzereien an Decken und Wänden, ein kunstvolles Mosaik als Fussboden und den verschnörkelten Kamin – alles original aus dem Jahr 1893. Es wimmelt von Menschen, die Kakophonie erschlägt einen förmlich. Das ist gewollt: Das beeindruckende Gebäude war bis 2007 ein privater Sportclub der lokalen Elite. Nun will man sich offensiv öffnen, jeder ist willkommen. Schnell aufs Zimmer! Am größten sind die drei Holy Cow Suiten sowie die Founders Suite. Alle bieten echte (Gas-)Kamine, prachtvolle Original-Schnitzereien und Reminiszenzen an die Vergangenheit des Gebäudes: Das Wandregal gleicht Klettersprossen, das Bänkchen am Fußende des Bettes ist ein Turn-Pferd.

Tipp: Ein Zimmer mit Millenium Park View mit Blick auf die berühmte «Bean»! Was Sie sonst noch wissen sollten? Es gibt zwei Top Golf Swing Suites für virtuelles Golf-Training und in die Speakeasy-Bar Milk Room kommt man nur mit Reservierung: Sie hat gerade mal acht Plätze für Liebhaber der Vintage-Spirituosen, die hier gereicht werden. Die (überdachte) Rooftop Bar Cindy's bietet einen tollen Ausblick, einen Original-Warhol, täglich Brunch und auch sehr viel Lautstärke. Eines der sieben F&B Outlets des Hotels ist die populäre Craft-Burger-Kette Shake Shack. Hotelgästen bleiben die stets endlos langen Schlangen erspart – das Edel-Fastfood wird per Room Service serviert!

The LaSalle Chicago

In einer Stadt, in der sich alle Luxushoteliers kennen, scheint niemand vom LaSalle in der gleichnamigen Strasse gehört zu haben. Der Grund dafür ist einfach: Das Haus, das zu Marriott’s Autograph Collection gehört, hat erst im Juni 2022 eröffnet. Es befindet sich in einem ehemaligen Bankgebäude aus dem Jahr 1914 und verfügt über 231 Zimmer. Sieben Jahre lang wurde geplant und gewerkelt, nun betritt der Gast die Lobby im 21. Stock und taucht ein in eine Welt der opulenten Farben und Stoffe. Der Stil ist eine adrette Mischung aus modern und klassisch, immer wieder entdeckt man Hingucker wie die holzverschalten Heizkörper im Korridor mit von innen beleuchteten Abdeckungen aus massivem Rosenquartz.

Schon die Standard-Zimmer sind mit 37 qm für ein Stadthotel sehr geräumig, empfehlenswert sind aber die Corner Suites mit Riesen-Badewanne. Alle Zimmer verfügen über ein ausziehbares Sofa-Bett für eine dritte Person. Die Präsidentensuite mit Butler-Küche lässt dann keine Wünsche mehr offen – hier hat selbst der fest installierte Luggage Rack eine dicke Marmorplatte! Im Zimmer bleiben sollte man trotzdem nicht: Das Hotel bietet ein Champagner & Caviar Pairing an der schicken Bar an, wochenends bringt ein kostenloser Fahrservice die Gäste in einem Zwei-Meilen-Radius zu ihrem Wunschort und es gibt kostenlose Yoga- und Meditationsstunden. In jedem Zimmer stehen zwei Sanduhren für 5 Minuten und für 30 Minuten samt Übungen als kleines Meditationspäuschen vom Alltag. Und selbst die Gute-Nacht-Schokolade hat einen QR-Code für eine 90-Sekunden-Meditation auf der Verpackung!

Nobu Hotel Chicago

Wo fährt der denn hin? Doch, laut Google Maps ist der Uber-Fahrer auf genau dem richtigen Weg – den man als Chicago-Besucher offen gesagt eher selten einschlägt. Sollte man aber: Eine gute Viertelstunde von der Shoppingmeile Magnificent Mile entfernt liegt das In-Viertel Fulton Market. Hier befinden sich hippe Shops, Galerien und die sogenannte Restaurant Row – die perfekte Nachbarschaft für das Nobu Hotel, das im Juli 2020 eröffnet hat. Selbstverständlich ergänzt es die kulinarische Palette: mit dem Signature Restaurant im Erdgeschoss und einer schicken Rooftop Bar in der 11. Etage. Letztere ist täglich geöffnet und bietet Cocktails und Fingerfood, oft legen DJs auf. Reservierungen sind empfohlen, Gäste haben natürlich Priorität.

Möchten diese sich zurückziehen, stehen 115 Zimmer im typischen Nobu-Clean-Chic zur Auswahl. Top-Kategorie ist die Nobu Villa, die einer Präsidentensuite entspricht. Sie verfügt über ein Schlafzimmer, kann aber mit einem weiteren Zimmer verbunden werden. Hingucker sind der Billard-Tisch und die eckige Teakholz-Wanne im Bad, sowie die nicht minder verlockende Dampfdusche. In der Villa und in den Sake Suiten gibt es japanische Toiletten, während Yoga-Matte, Nespresso-Maschine, Dyson-Fön und -Glätteisen in jedem Zimmer vorhanden sind. Das vielleicht schönste Feature: Der Room Service serviert die Köstlichkeiten des Signature Restaurants. Das Hotel verfügt über einen Indoor Pool, nicht aber über ein Spa. Dafür kooperiert man mit dem nahegelegenen Aire Hammam.

Park Hyatt Chicago

60 Millionen US-Dollar hat sich das Park Hyatt Chicago seine jüngst abgeschlossene Renovierung kosten lassen. Von der Tatsache, dass die Lobby noch immer nicht besonders gemütlich wirkt, wird man sofort abgelenkt: Hotel-Hündin Parker, die einst aus dem Tierheim adoptiert wurde, ist zwar nicht mehr die Jüngste, verteilt aber dennoch begeistert Liebe an die Ankommenden. Darüber hinaus hat sich jeder Cent gelohnt: Das neue Interieur der Zimmer und Suiten, deren Anzahl nach der Umgestaltung von 13 auf 36 angestiegen ist, wirkt hell, modern und schick und gleichzeitig überaus wohnlich. Honigfarbenes Holz, Cremetöne und warme Goldnuancen verwöhnen das Auge. Die Entry-Level Rooms beginnen bei großzügigen 36 qm und haben fast alle eine Badewanne.

Sämtliche Zimmerkategorien verfügen nun über ein Peloton und nette technische Spielereien wie einen beleuchteten Spiegel in der Dusche. Der Pulsschlag erhöht sich bei der Lake Michigan Suite: Den Blick auf den See kann man aus gepolsterten Sitznischen in den großen Fenstern genießen – selbst an Steckdosen fürs Laden von Laptop, Phone & Co. wurde hier gedacht! Und man schaut nicht nur auf den glitzernden Lake Michigan, sondern auch auf den benachbarten Water Tower. Diesen Ausblick gibt's sogar aus der freistehenden, nierenförmigen Badewanne, da die Wand zum Badezimmer hin offen ist. Und es geht sogar noch ein bisschen näher: Im dritten Stock befinden sich die Water Tower Terrace Suites mit Balkon raus zum Wasserturm und dem ikonischen John Hancock Center. Gourmets statten dem Hotelrestaurant Nomi mit Sushi und All-American Cuisine einen Besuch ab – bei gutem Wetter nach einem Platz auf der Garden Terrace fragen!

Pendry Chicago

Es ist eine Urban Legend, aber eine sehr charmante: Das Pendry Chicago befindet sich im denkmalgeschützten Carbide & Carbon Building an der Michigan Avenue, einem Art-Déco-Gebäude aus dem Jahr 1929. Genau, das war während der Prohibition, und deshalb stellt das Gebäude mit dem dunkelgrün verkleideten Turm und der goldenen Spitze natürlich eine Champagner-Flasche dar, zwinker-zwinker. Eine Augenweide ist es allemal, und das gilt auch für das Interieur. Bei den Umbauarbeiten (zuvor war hier das Hard Rock Hotel beherbergt) hat das Pendry an vielen Stellen den ursprünglichen Glamour restauriert. Und so bestaunen Gäste seit der Eröffnung im Frühjahr 2021 nun Decken und Wände in üppigem Art-Déco-Stil, verschnörkelte Geländer und güldene Fahrstuhltüren mit kunstvollen Gravuren.

Die 364 Zimmer sind das komplette Gegenteil: modern eingerichtet im eleganten Schwarz-Weiß-Look. LuxusInsiders Favorit ist die großzügige Corner One Bedroom Suite, die zusätzlich zum namensgebenden Schlafzimmer noch ein Wohnzimmer mit ausziehbarer Couch und ein zweites Vollbad hat. Der Eingangsbereich gibt einem das Gefühl, das eigene Apartment zu betreten. Marmor in schwarz und weiß und viel Tageslicht dominieren das Design. Die Kalorien, die man sich in der hoteleigenen Brasserie Venteux gönnt, sind mit den kostenlosen Leihrädern schnell wieder abgestrampelt. Champagner gibt es natürlich auch: Die intime Rooftop Bar Château Carbide mit Innen- und Außenplätzen serviert neben Bubbles auch kreative Cocktails und Sushi. Praktisch für Gruppen: Einige Tropfen von Whispering Angel werden als 1,5-Liter-Flasche und 3-Liter-Flasche angeboten. Im Winter können Gäste das "Stay & Skate"-Package buchen, bei dem Schlittschuhe und ein reservierter Time Slot auf der Eisbahn im nahen Millenium Park inkludiert sind.

The Peninsula Chicago

The Peninsula Chicago befindet sich in touristischer 1A-Sahnelage an der Magnificent Mile. Auch wenn es auf den ersten Blick gar nicht so mächtig wirkt: Das Hotel nimmt einen kompletten Straßenblock ein, entsprechend viel Platz haben die 339 Zimmer und Suiten. In allen geben Weiß, Creme und Dunkelblau als Hommage an den Chicago River den Ton an. Dunkles Holz setzt zusätzlich elegante Akzente. Alle Schränkchen und Schubladen sind dezent beschriftet. Mini-Bar, Safe, Fön? Alles auf einen Blick zu finden – wieso ist da nicht eher jemand drauf gekommen?! Ebenso wie auf die verschiedenen Ladekabel, die im Nachttisch bereit liegen. Die technischen Spielereien machen Spaß: Mit einem Tablet lassen sich Licht und Temperatur ganz easy steuern, es fungiert aber auch als Fernbedienung für den TV oder streamt ruck-zuck Musik vom eigenen Smartphone auf die Smart Speaker. Es stellt sogar die Flugverbindungen von Chicago O'Hare in Echtzeit dar! Sowohl Lake Suite als auch Water Tower Suite verfügen über zwei Schlafzimmer.

Top-Kategorie ist die Peninsula Suite mit einer großen, hübsch bepflanzten Terrasse. Das Hotel hat einen 25 Meter langen Indoor Pool mit speziellen Family Hours, ein riesiges, lichtdurchflutetes Fitnesscenter und ein Spa. Im Peninsula gibt es drei Restaurants und eine Bar, die man unbedingt auch als Nicht-Gast besucht haben sollte. Die Z Bar ist nach der ehemaligen General Managerin des Hauses benannt – der ersten weiblichen Hoteldirektorin bei Peninsula. Die Cocktail-Karte ist brandneu: "High Hopes" oder "Beast of Burden" – was darf es sein? Alles köstlich, und der Ausblick auf die Michigan Avenue kann sich ohnehin sehen lassen. Dennoch lohnt es sich, das Hotel auch mal zu verlassen: Für Gäste werden kuratierte Edel-Experiences arrangiert, etwa die legendäre Architectural River Cruise auf einer Privatyacht mit Champagner, ein Picknick am See oder ein Tag mit den beiden Hotel-Floristinnen (Mutter und Tochter), die ihre Tipps und Tricks verraten.

Viceroy Chicago

Das Viceroy Chicago hat sich eine ausgesprochen schnuckelige Gegend ausgesucht: Es befindet sich in der wohlhabenden Gold Coast Neighborhood umgeben von etablierten Edel-Restaurants und Luxusmarken-Boutiquen – und doch fußläufig zur Magnificent Mile. Das kleine, 120 Jahre alte Gebäude fügt sich dezent in seine Umgebung ein, man muss schon zweimal hinschauen, um zu erkennen, dass es sich hier um ein Hotel handelt. Dabei war es das schon seit Jahrzehnten: Das Gebäude beherbergte früher das legendäre Cedar Hotel, von dem noch immer der rote Neon-Schriftzug in der Lobby hängt. Die kann aber auch intellektuell: An der Wand begrüßt meterhohe von Marcel Proust inspirierte Poesie die Ankommenden.

18 der insgesamt 80 Zimmer sind Suiten, und es ist unbedingt empfehlenswert, in eine Kategorie mit Lakeview zu investieren. Doch auch mit geschlossenen Vorhängen gibt es einiges zu bestaunen: Das Retro-Design mit viel Gold und schwarzen Akzenten ist ungewohnt, dabei aber ausgesprochen hübsch. Die Badezimmer sind überraschend riesig, fast alle verfügen über eine Badewanne. In den Suiten fällt diese besonders groß und tief aus. Hungrige werden im Restaurant Somerset fündig, das amerikanische Farm-to-Table-Cuisine serviert (und über einen geheimen, privaten Speakeasy-Raum verfügt – aber pssssst! Das haben Sie nicht von mir). Die Cool Kids trifft man allerdings auf dem Dach: Während der kleine Pool auf der 18. Etage allein den Hotelgästen vorbehalten ist, sind in der populären Rooftop Lounge Devereaux natürlich auch externe Besucher willkommen. Neben kreativen Cocktails werden hier auch kleine Snacks serviert, und es finden regelmäßig Events und Themenpartys statt.

Waldorf Astoria Chicago

Auch das Waldorf Astoria liegt in der eleganten Gold Coast Neighborhood. Die Arrival Experience ist eines Grand Hotels würdig: Man fährt geradezu herrschaftlich vor über eine kreisrunde Auffahrt im privaten Innenhof mit Springbrunnen in der Mitte. Ein Wow-Effekt für ein City-Hotel! Beim Betreten der kleinen Lobby mit den hohen Decken wird dann klar, dass hier vielleicht Grandeur herrscht, aber ganz bestimmt keine verstaubte. Die umfassende Renovierung ist soeben abgeschlossen worden, und das Ergebnis ist sensationell: Ohne die klassische DNA der Marke zu verleugnen, erstrahlen Zimmer und öffentliche Bereiche in einem frischen, französisch inspirierten Design. Schwarz und weiß geben den Ton an, aufgelockert durch burgundrote Akzente. Die unverzichtbare Peacock Alley ist nicht weit vom Eingang entfernt. Auch sie schafft mühelos den Spagat zwischen klassisch-elegant und top-modern und ist natürlich der Ort für einen gepflegten Afternoon Tea.

Sein Herz verliert man aber an die nagelneue Cocktail-Lounge Bernard's. Serviert werden Edel-Snacks und kreative Drinks, die allesamt auf einer Story basieren. Absoluter Hingucker: The Treasure. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden, aber von diesem Cocktail werden Ihnen Ihre Kunden vermutlich ein Video schicken… In der Brasserie stehen Umbrüche an: Noch im Oktober sollen ein neuer Name bekannt gegeben und die neue Karte vorgestellt werden. Aber bitte nicht das köstliche Waldorf Salad Chicken Sandwich entfernen!!! Zeit für ein Nickerchen? Dafür stehen 79 Zimmer und 135 Suiten mit Auszieh-Sofas bereit. LuxusInsiders Favorit ist die Gold Coast Terrace Suite mit Kamin, Küchenecke, Gästebad, großer Badewanne und Balkon. Das Thema Wellness wird im Waldorf Astoria übrigens ernst genommen: Sage und schreibe 14 Behandlungsräume gibt es, daneben ein Gym, das über einen separaten Fitnessraum für private Trainingsessions verfügt. Ordentliche Muckis wären jetzt eine feine Sache, denn einige der neuen Möbel würden sich auch im LuxusInsider-Office richtig gut machen…

Hotel Zachary

Zeit für ein Experiment: Wir lassen die Magnificent Mile hinter uns und fahren nach Norden zum legendären Baseball-Stadion Wrigley Field – und das, obwohl die Verfasserin dieser Zeilen kein Baseball-Fan ist. Und damit ist man im Hotel Zachary goldrichtig. Das Haus, das zu Marriott's Tribute Portfolio gehört, liegt direkt gegenüber des Stadions. Benannt ist es nach Zachary Taylor Davis, dem Architekten von Wrigley Field, dessen Stil wegweisend für die amerikanischen Sportstadien wurde. Alle Andeutungen Richtung Ballsport sind geschickt verpackt, nicht ein einziges Logo der Chicago Cubs ist zu sehen.

In meinem King Room etwa befindet sich ein stylischer Ledersessel, dessen Textur historischen Baseball-Handschuhen nachempfunden ist. An den Wänden in den Fluren hängen historische Blaupausen: die Original-Zeichnungen der allerersten Entwürfe für das Stadion. Noch ein Beispiel: Das Partnerrestaurant Mordecai ist nach einem legendären Spieler der Chicago Cubs benannt, der nach einem Farm-Unfall nur noch drei Finger an einer Hand hatte, und deshalb völlig verrückte Curve Balls werfen konnte. Selbstredend werden die Spirituosen im Mordecai immer Drei-Finger-hoch eingeschenkt.

Die 137 Zimmer des Boutique-Hotels sind in acht Kategorien unterteilt. Anspruchsvolle Gäste dürften die tageslichtdurchfluteten Marquee Suiten bevorzugen: Wohnbereich und Schlafzimmer haben vollverglaste Fronten zum Stadion hin und sind in edlem Grau-Blau gehalten. Ein Schach-Tisch und ein kleiner Smeg-Kühlschrank gehören ebenso zur Ausstattung wie ein Plattenspieler samt Vinyls. Geplant ist, in der stylischen Library künftig weitere Schallplatten zum Ausleihen anzubieten. In der Lounge finden für Gäste und Locals DJ-Sessions und kleine Konzerte statt, zweimal im Jahr gibt's das Event "Pups on the Patio" für flauschige Vierbeiner und ihre Besitzer. Apropos Einheimische: Hotel Zachary ist die Empfehlung, wenn man mal eine authentische Residential Neighborhood Chicagos kennenlernen möchte.