Trips & Travellers

30. Oktober, 30 Grad: in Biarritz im Südwesen Frankreichs werden an diesem Wochenende Sommertemperaturen erwartet. Bild: Adobe Stock

Ewiger Sommer in Biarritz – Flight Attendant verschwindet nach Hinflug

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Schon wieder Flight Attendant verschwunden

Von kubanischen oder früheren osteuropäischen Sportlern kennt man das Vorgehen. Nach einem Auftritt im Ausland bleiben diese gleich vor Ort und kehren ihrem Heimatland den Rücken, um ein neues Leben anzufangen. Mit dem gleichen Phänomen hat derzeit Pakistan International Airlines zu kämpfen. Gehäuft sind der Airline zuletzt Flugbegleiter abhanden gekommen. Mitte Oktober landete eine Boeing 777 von PIA aus Islamabad kommend in Toronto. Die Crew sollte nach zwei Nächten am Sonntag wieder zurück fliegen. Doch einer der Flugbegleiter erschien nicht zum Dienst. Seit 2019 ist dies bei PIA schon der vierte Fall von Flight Attendants, die sich nach dem Hinflug absetzen. Die Fluggesellschaft hat bereits versucht, gegen das Problem vorzugehen. Nach einem Verschwinden eines Flugbegleiters im Februar 2021 kündigte PIA an, nach der Einreise die Pässe der Besatzungen einzuziehen. (Gelesen auf «Aerotelegraph.com»)

Intercity öffnet Türen auf der falschen Seite

In Olten kam es diese Woche zu einer Panne bei den SBB. Kurz nach acht Uhr öffneten sich am Donnerstagmorgen nämlich die Türen des Intercity 61 auf der Seite der Gleise. Mindestens eine Person stieg daraufhin über die Gleise aus dem Zug aus. «Wir können den Vorfall bestätigen, die Türen wurden auf der falschen Seite geöffnet und nach kurzer Zeit wieder geschlossen», sagte ein SBB-Sprecher. Die entsprechenden internen Abklärungen seien am Laufen. «Solche Situationen kommen zum Glück nur äusserst selten vor.» In solchen Fällen solle man immer auf Durchsagen und Anweisungen des Personals warten und nie Bahnanlagen betreten, wenn der Zug nicht am Perron halte, da das Betreten von Bahnanlagen lebensgefährlich sei. (Gelesen auf «20 Minuten»)

Fliegen à discretion

Seit die Arbeit im Homeoffice Standard geworden ist, bleiben die Inlandsflüge in Japan oft leer. Mit einem ungewöhnlichen Angebot will eine Airline die Menschen nun wieder auf Geschäftsreisen locken. Die japanische Airline Star Flyer hat einen Plan geschmiedet, der dafür sorgen soll, dass die noch immer oft leeren Sitze in den Maschinen wieder mit Passagieren besetzt werden können. Sie führt eine Flatrate ein: Für umgerechnet 1300 Franken im Monat können Reisende dann unbegrenzt häufig zwischen gewissen Flughäfen hin- und herfliegen. (Gelesen auf «stern.de»)

Tod im Heissluftballon

In der zentralanatolischen Vulkanlandschaft Kappadokien sind zwei spanische Touristen bei einer Fahrt mit einem Heissluftballon tödlich verunglückt. Aufgrund von unerwartet starkem Wind sei es zu einer harten Landung gekommen, teilte das Gouverneursamt von Nevsehir mit. Beim Unfall des mit 28 Passagieren und zwei Crewmitgliedern beladenen Heissluftballons am Dienstagmorgen seien drei weitere Menschen verletzt worden. Sie haben wie die tödlich Verunglückten die spanische Staatsangehörigkeit. (Gelesen auf «Nau.ch»)

Der Sommer dauert ewig

Im Südwesten Frankreichs werden am Wochenende Temperaturen bis 30 Grad erwartet. Milde Luft von den Kanaren und der iberischen Halbinsel sorgen für Temperaturen, die fünf Grad über den jahreszeitüblichen Zahlen liegen. In den vergangenen Tagen seien an etlichen Orten Temperaturrekorde gebrochen worden.
Wie der Wetterdienst Météo France betont, kommt es auch vor dem Hintergrund eines sichtbaren Klimawandels zu der Warmwetterepisode. Hitzewellen würden nicht nur häufiger und intensiver, sondern sie träten auch früher und später ein, so wie in dieser Woche. (Gelesen auf «nau.ch»)

(GWA)