Trips & Travellers

Ein kanadischer Tourist fällt nach einem Selfie in die Iguazú-Fälle. Bild: Twitter / @maximuz_bsas

Selfietourist stirbt in Iguazú – über 30 Grad in Mallorca

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Tourist stirbt nach Sturz in die Iguazú-Fälle

Selfies werden an den brasilianisch-argentinischen Iguazú-Fällen täglich tausende geschossen. Dabei ist nun aber ein kanadischer Tourist gestorben. Er ist am Montag bei einer Selbstaufnahme in das tosende Wasser gefallen. Der Unfall ereignete sich auf der argentinischen Seite. Die Leiche des 60-Jährigen wurde nach mehr als 24 Stunden Suche in der Nähe von Foz do Iguaçu (Brasilien) gefunden. Der Tourist befand sich auf dem Steg der Cataratas de Bosetti. Zeugen berichteten, dass er auf das Schutzgeländer klettern wollte, um ein Selfie zu machen, dabei aber das Gleichgewicht verlor und stürzte. Die argentinischen Rettungsteams begannen sofort mit der Suche, doch die Arbeit wurde durch die grossen Wassermengen der letzten Tage (siehe Video) behindert. (Gelesen auf «Latina Press»)

Einstündige Verspätung wegen Mandarine

Am Sonntagabend ist der voll ausgebuchte Swiss-Flug LX 2155 von Mallorca nach Zürich mit fast einer Stunde Verspätung abgehoben. Der Grund: die Crew suchte nach der Ursache für einen starken Zitrusgeruch. Eine Passagierin hatte Mandarinen dabei, welche sie dann ass. «Eine Flight-Attendant hat mich dann kurz darauf angesprochen. Für mich hat es so geklungen, als hätte sie mich gefragt, ob ich etwas essen wolle, da ich die Kopfhörer drin hatte, habe ich sie allerdings nicht richtig verstanden und mit Nein geantwortet», erzählte sie «20 Minuten». Erst als sie einige Minuten später ihre Kopfhörer herunterzog und nachfragte, was denn los sei, erfuhr sie von anderen Passagieren, dass die Ursache für den Geruch nach Orangen gesucht werde. Sie meldete sich daraufhin beim Flugpersonal, dass sie eine Mandarine gegessen habe. Sie erzählt, dass sie danach unhöflich angegangen wurde und auch der Pilot genervt zu ihrem Sitz kam. Das Flugzeug konnte anschliessend starten und landete verspätet am Flughafen in Zürich. (Gelesen auf «20 Minuten»)

Schlägerei an Bord

An Bord einer Turkish-Airlines-Maschine auf dem Weg nach Jakarta gab es ein massives Handgemenge. Den Zoff angefangen hat ein Passagier, der betrunken auf einen Flugbegeleiter losging. Daraufhin haben Mitreisende Partei ergriffen und den Mann verprügelt. Auf Fotos nach der ausserplanmässigen Landung im indonesischen Medan ist zu sehen, wie der gefesselte Randalierer im Rollstuhl von Polizisten weggeschoben wird. Das Ganze wird ein Nachspiel haben. Aussergewöhnlich daran ist, dass der Angreifer selbst Pilot ist. (Gelesen auf «Counter vor 9»)

Tod im Heissluftballon

In der zentralanatolischen Vulkanlandschaft Kappadokien sind zwei spanische Touristen bei einer Fahrt mit einem Heissluftballon tödlich verunglückt. Aufgrund von unerwartet starkem Wind sei es zu einer harten Landung gekommen, teilte das Gouverneursamt von Nevsehir mit. Beim Unfall des mit 28 Passagieren und zwei Crewmitgliedern beladenen Heissluftballons am Dienstagmorgen seien drei weitere Menschen verletzt worden. Sie haben wie die tödlich Verunglückten die spanische Staatsangehörigkeit. (Gelesen auf «Nau.ch»)

Mallorca, 30 Grad

Bis Ende Oktober sollen die sehr hohen Temperaturen auf Mallorca nicht weichen. Der Wetterdienst Aemet prognostiziert für die kommende Woche sogar steigende Werte: Am Dienstag werden sogar örtlich über 30 Grad erwartet. Nachts bleiben die Werte ebenfalls für die Jahreszeit zu hoch: Über 20 Grad, also tropische Zustände, sind durchaus drin. In der Nacht zum Mittwoch waren die Temperaturen ebenfalls hoch: Spitzenreiter war der Leuchtturm von Cala Rajada mit 22,3 Grad. An der Mole Dic de l'Oest in Palma wurden 21,3 Grad erreicht. Und bald ist Weihnachten. (Gelesen im «Mallorca Magazin»)

(GWA)