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Vor dem Schatzhaus in Petra, hinten von links: Hans Jörg Osterwalder, Maja Bucher, Cornelia Schürch, Monika Perren, Olivia Fähndrich, Peter Keller, Lucian Sweet, Gajan Canagasaby und Stefan Schweizer; vorne von links: Susanne Bickel, Tourguide Mohamed, Monika Elmiger, Ursula Rey und Karin Feller.

«Der Fussmarsch durch die Gänge der Felsschlucht haut einem um»

Ende November erkundigte eine Travelhouse-Studienreisegruppe das vielseitige Jordanien – und konnte wertvolle Tipps für die Beratung sammeln.

«Petra übertrifft die höchsten Erwartungen. Auch wenn man bereits viel über die Ruinenstätte gelesen hat: Der Fussmarsch durch die Gänge der Felsschlucht und der darauf folgende Anblick haut einem um», sagt Lucian Sweet, Manager Sales & Operations Arabia & Indian Ocean Hotelplan Suisse. Zusammen mit Cornelia Schürch, Product Manager Arabia Hotelplan Suisse, begleitete er die 13-köpfige Studienreise-Gruppe vom 24. bis 29. November nach Jordanien –mit Unterstützung von Mövenpick Hotels und Royal Jordanian Airlines.

Überrascht hat die Teilnehmenden auch die Ausgrabung von Jerash: Sie gehört zu den besterhaltensten römisch-byzantinischen Städten des Nahen Ostens. Auch nach einem sechs Kilometer langen Fussmarsch mit Besichtigung von Thermen, Forum, Stadion, Theater sowie der mit Säulen geschmückten Prunkstrasse, erreicht man das Ende der Ruinen der antiken Stadt noch nicht.

Die Gruppe war jedoch nicht nur zu Fuss unterwegs: In klassischen Beduinen-Jeeps ging's durchs Wadi Rum – dem Wüstental der Beduinen. Nebst dem Besuch des alten und neuen Amman sowie des Berges Nebo, von dem aus Moses das Gelobte Land gesehen haben soll, liess sich die Studienreise-Gruppe auch den Klassiker einer Reise in den Nahen Osten nicht entgehen: Das Tote Meer.  

Jordanien – good to know:

  • Auch in der Wüste wird es kalt! Zudem sind die Temperaturen von Ort zu Ort anders. Deshalb empfiehlt es sich, immer etwas Warmes zum Anziehen dabei zu haben.
  • Das Tote Meer ist der am tiefsten gelegene See der Erde, nämlich 400 Meter unter dem Meeresspiegel. Dementsprechend stellt sich auf der Anreise ein Ohrendruck ein.
  • Es empfiehlt sich dezente Kleidung zu tragen, sprich lange Hosen für Männer und Röcke oder Hosen, die das Knie bedecken, für Frauen. Bei Touristenorten wie den Stränden von Aqaba, dem Wadi Rum oder bei Wandertouren hingegen können auch kurze Hosen getragen werden.
  • Bevor man Personen fotografiert, sollte man sie vorgängig fragen. Es kann sein, dass dies aus religiösen Gründen abgelehnt wird. Das Fotografieren von Regierungspalästen, Flughäfen und Häfen ist zudem verboten.
  • Die klimatisch ideale Reisezeit ist von März bis April sowie September bis November.
  • Bei einer Jordanien-Buchung mit Reservierung von Transfers, organisiert Travelhouse das Visum kostenlos.

Jordanien – things to do:

  • Petra: Der Ruinenstätte unbedingt am Morgen einen Besuch abstatten, den dann scheint die Sonne eindrücklich auf das Schatzhaus.
  • Berg Nebo: Von hier soll Moses das Gelobte Land gesehen haben. Vom Berg sieht man an klaren Tagen über das Tote Meer bis nach Jericho und auch Jerusalem kann man am Horizont erkennen. Zudem ist die neu gebaute Kirche auf dem Berg sehr beeindruckend.
  • Aqaba: Die Küstenstadt bietet super Tauchspots. Das am 16. November 2017 versenkte Hercules C-130 Flugzeugwrack ist die neuste Ergänzung für Wracktaucher.
  • Jerash: Die Festspiele im Amphitheater bieten im Sommer ein besonderes Spektakel.
  • Totes Meer: Unbedingt das volle Programm erleben, inklusive Schlammpackung, den die macht die Haut samtweich.
  • Das Naturreservat «Dana» mit den rundgewaschenen Felsen eignet sich bestens für Wanderungen.

Sie waren mit dabei:

Auf dem Bild hinten von links: Hans Jörg Osterwalder (JoJo Reisen, Richterswil), Maja Bucher (Koenig Reisen, Stans), Cornelia Schürch (Travelhouse Glattbrugg), Monika Perren (Hotelplan Langenthal), Olivia Fähndrich (Hotelplan Luzern), Peter Keller (Mövenpick Hotels), Lucian Sweet (Travelhouse Glattbrugg), Gajan Canagasaby (Royal Jordanian Airlines) und Stefan Schweizer (Travelhouse Bern); vorne von links: Susanne Bickel (Nova Reisen, Heimberg), Tourguide Mohamed, Monika Elmiger (Metro, Luzern), Ursula Rey (Globetrotter, Zürich-Rennweg) und Karin Feller (Hotelplan Altstetten).

(TN/HP)