Trips & People
«Wem würden Sie Ihren Koffer anvertrauen?»
An der Kuoni «Ladies Travel Night» im Zürcher X-TRA drehte sich alles um Kultur, Mode und Lifestyle. Rund 300 Frauen aus der Deutschschweiz folgten der Einladung von Kuoni und nahmen an der Veranstaltung teil. «Die Plätze waren schon nach wenigen Tagen ausgebucht», sagt Event-Verantwortliche Nicole Widmer. Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr ist dies die zweite Travel Night – nur für Frauen. Vertriebsleiterin Annette Kreczy präsentierte zu Beginn des Abends die neue Kuoni Kampagne mit dem Slogan «Ferien, in denen man alles vergisst».
Durch den Abend führte die Zürcher Mode- und Lifestyle-Expertin Luisa Rossi. Sie trat mit zwei vollen Koffern auf die Bühne und zeigte den anwesenden Damen, welche Kleidungsstücke ein Muss in jeder Reisegarderobe sind. Bei der Auswahl «immer von unten nach oben arbeiten», so ihr Ratschlag. Schuhe seien dabei das grösste Accessoire. Rossi präsentierte Kleidungsstücke aus dem Hause PKZ Women, einem der Sponsoren nebst Sprüngli, Style, Rituals und Baur au Lac Weine.
Balletttänzerin, Anwältin, Schriftstellerin
Um High Heels und heisse Deals ging es beim Vortrag von Krimiautorin Dina Casparis. Sie las mehrere Kapitel aus dem gleichnamigen Roman und erzählte von ihrem Werdegang: von der Balletttänzerin zur Anwältin und schliesslich zur Schriftstellerin. Die Hypnosetherapeutin und Facereading-Expertin Tatjana Strobel erläuterte anschliessend dem Publikum auf humorvolle Weise, was äusserliche Merkmale über Menschen verraten. «Wem würden Sie am Bahnhof Ihren Koffer anvertrauen, wenn Sie dringend mal müssen?» Eine in 14 Ländern durchgeführte Studie, so Strobel, führte zu Tage, dass braunäugige Brünetten mit gelockten Haaren, unausgeprägten Wangenknochen und gemütlichem Kleiderstil am vertrauenswürdigsten auf uns wirken.
Den Abschluss und perfekten Übergang zum Apéro Riche machte die wohl schönste Sommelière der Schweiz, Shirley Amberg. Sie brach den Mythos, dass der Champagner aus Frankreich stammt und empfahl den Damen, im Zweifelsfalle immer weniger als das Gegenüber zu trinken, da der Spruch «in vino veritas» durchaus seine Daseinsberechtigung habe.
Die Damen im Publikum bedankten sich mit tosendem Applaus bei den Referentinnen und tauschten sich beim anschliessenden Apéro aus.