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Die Gäste des Radisson Blu Sommerevents waren in ausgelassener Stimmung und Feierlaune. Alle Bilder: Tobias Schmid

Im Radisson Blu am Flughafen Zürich erwacht der Sommer

Diese Party wird allmählich zur Legende: Am Donnerstagabend fand im Radisson Blu Hotel im Flughafen Zürich zum neunten Mal der grosse «Sommererwachen»-Event statt.

Kamel und Giraffe, ein Drehorgelmann, Akrobatinnen und Akrobaten auf Stelzen: Das «Sommererwachen», die grosse Party mit mehr als 300 geladenen Gästen, stand dieses Jahr unter dem Motto «Zirkus». Alljährlich – wenn nicht Corona einen Strich durch die Rechnung macht – will sich das Hotel Radisson Blu Zurich Airport so bei Partnern und Kunden bedanken und die Sommersaison zelebrieren. Mit von der Partie waren die Radisson-Direktoren Janina Kind (Rümlang), Markus Conzelmann (Luzern), Nicola Grupp (Basel) und Andreas Meier (Andermatt).

Nach zwei Jahren Covid-Pause fand die Party zum neunten Mal statt. Daniel Twerenbold, Regional Director Switzerland, Italy, Austria & South East Europe, der momentan auch das Radisson Blu am Flughafen führt, spielte perfekt seine Rolle als Gastgeber und Conferencier. Er konnte ein «Superjahr» vermelden. Mit dem Anlass wollte er danke sagen, vor allem auch seinem Team – das allerdings an diesem Abend besonders viel zu tun hatte. Denn die Gäste wurden mit exzellentem Food von verschiedenen Büffets und mit ausgesuchten Getränken verwöhnt. Am Rand war auch zu vernehmen, dass das Radisson Blu Zurich Airport mit Tobias Krappen einen neuen General Manager bekommen wird. Krappen war bisher in dieser Funktion am Radisson Blu Prag tätig.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist bekanntlich angespannt; es wird immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden. Deshalb ist man bei Radisson stolz darauf, 2021 von Forbes zum viertbesten Arbeitgeber weltweit in der Travel- & Leisure-Industrie erkoren worden zu sein. Twerenbold hofft, mit dieser Auszeichnung auch Nachwuchskräften einen zusätzlichen Anreiz zu verschaffen.

Dass sein Haus nach den sehr schwierigen Pandemie-Jahren wieder auf Kurs ist, verdankte Daniel Twerenbold auch den Business-Partnern. Diese Beziehungen werden umso wichtiger, als das Radisson Blu neue Konkurrenz bekommen hat in Form von gleich zwei Hyatt-Hotels im Circle und dem Capsule Hotel im Flughafen selber.

«Um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein, werden wir nächstes Jahr investieren», kündigte Twerenbold an. Unter anderem wird ein neues Bar- und Restaurantkonzept umgesetzt, und die Gruppe verstärkt ihr Engagement für die Nachhaltigkeit. Überhaupt befindet sich die Hotelgruppe in voller Expansion:

2021 unterzeichnete Radisson weltweit mehr als 200 Verträge für neue Hotels und eröffnete eine Reihe neuer Häuser, drei davon in Twerenbolds Zuständigkeitsbereich, nämlich in Mailand, Venedig und Wien. Drei weitere werden folgen, zwei in Budapest und eines in Wien.

Mit der Entwicklung der Gruppe hält auch die Digitalisierung Schritt: Online- und Self Check-in, ein Chatbot und der Serviceroboter Jeeves gehören heute zum Standard. Wobei sich jeder Gast auf Wunsch weiterhin vom freundlichen Personal an der Rezeption, in der Bar und im Restaurant bedienen lassen kann, wie Daniel Twerenbold verspricht.

(-GEL)