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Die Klasse T2022 in Costa Rica Reihe vorne v.l.n.r.: Lena Imstepf, Dana Christen, Selin Brönnimann, Angkhana Phanumat, Luca Seematter, Janine Biner und Damaris Isenschmid. Reihe hinten v.l.n.r.: Stefan Otz, Lars Zbinden, Regula Eichenberger, Alessia Grünig, Olivia Lehmann, Jana Hess, Brigitte Balmer, Simon Gerber und Annie Neukomm. Bild: TFBO

Diese HFT-Klasse bereiste Costa Rica

Studierende der höheren Fachschule für Tourismus Bern-Oberland, TFBO, haben während 10 Tagen in Costa Rica touristische Fragen bearbeitet und dabei das Land mit all seinen Facetten kennen gelernt.

Die Studierenden der Diplomklasse der TFBO unternahmen im November 2021 im Rahmen des Intensivseminars im Ausland eine Reise nach Costa Rica. Unter der Seminarleitung von Stefan Otz, Inhaber und Schulleiter der TFBO, und der Dozentin für Outdoor, Annie Neukomm, bereisten sie das Land.

«Wir haben Costa Rica gewählt, weil die Destination durch ihre Bemühungen, das Land und den Tourismus vermehrt nachhaltig auszurichten, weltweit Vorzeigecharakter hat», sagt Stefan Otz. Im Vorfeld hatten die Studierenden sechs Projekte definiert, denen sie sich in Kleingruppen vor Ort widmeten und deren Erkenntnisse in einem Projektpapier verarbeitet sowie mittels einer Präsentation einem grösseren Publikum zugänglich gemacht wurden.

Von A wie Ananas bis V wie Veganer

Die Projekte wurden bereits vor der Reise von den Studierenden definiert und recherchiert. Die Wahl zeigte auch die Vielfalt des Landes auf. «Das in den Schulungsmodulen an der TFBO erlernte Wissen wird in den Intensivseminaren, welche Teil der Ausbildung und Pflicht sind, an Praxisbeispielen vertieft», schildert Stefan Otz.

Die Themen waren:

  • Satt werden in Costa Rica - auch als Vegetarier
  • Der Weg der Ananas - von der Plantage ins Einkaufskörbli
  • Auswandern nach Costa Rica - wir blicken tiefer
  • Undercover - Veganer in Costa Rica
  • Näher bei den Einheimischen - die Kultur Costa Ricas hautnah erleben
  • Ökologie in der Hotellerie Costa Ricas - wird echte Nachhaltigkeit gelebt?

Ökotourismus und Dschungel Lodges – «Pura vida»

Die Reise gestaltete sich äusserst abwechslungsreich und führte die Studierenden an die Karibik- wie an die Pazifikküste sowie ins Landesinnere. Hotels in touristischen Hotspots und Lodges wie Zeltcamps an abgelegenen Orten waren die Unterkünfte, als Verkehrsmittel dienten Busse und Boote. Tierbeobachtungen, eine Vulkanwanderung, ein Kochkurs, baden in heissen Naturthermen, Besuch einer Plantage und viel Austausch mit Einheimischen prägten das Rahmenprogramm.

«Pura vida» als Lebensmotto der Ticos, wie die Costaricaner auch genannt werden, begleitete die Klasse ständig und wurde zum geflügelten Wort der Reise.

(TN)