Trips & People

Seven liebt das Abenteuer: Hier unternimmt er eine Spritztour in Watamu, Kenia. Bild: Peter Rauch

Steckbrief «Ich Trottel vergass den Koffer auf dem Förderband»

Der Schweizer Soulsänger Seven erzählt von seiner grössten Reisepanne und weshalb es ihn immer wieder nach Kenia zieht.

Dahin geht meine nächste Reise:

Kenia ist die Heimat meines Schwiegervaters und ich fühle mich dort genauso zuhause wie meine Frau. Ein Land, welches wir nun seit zehn Jahren sehr regelmässig bereisen.

Mit dieser Airline fliege ich am liebsten:

Ich fliege wenn möglich immer Swiss. Das ist die Airline meines Vertrauens.

Diese Ferien sind unvergesslich:

Die Reisen nach New York, Los Angeles aber auch die drei Monate, als ich mit der ganzen Familie in der Stadt London gelebt habe, sind unvergesslich. Jedoch ist immer wieder Kenia das Land, welches uns anzieht. Wenn ich aussteige denke ich immer «ich war viel zu lange nicht hier».

Dieses Gadget habe ich immer dabei:

Der Fotoapparat ist Pflicht. Da ich gerne filme und fotografiere ist es für mich wichtig, immer was Gutes aber handliches dabei zu haben.

Das ist mein besonderes Reise-Ritual:

Ich bin notorischer Reiseplaner und Kofferpacker. Ich mach dann so Checklisten und Reisepläne, wie ein absoluter Vollbünzli... Aber naja, so bin ich nun einmal.

Ich buche jeweils über:

Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr in einem Reisebüro. Ich lass mich von Freunden beraten und versuche, mit lokalen Anbietern direkt Kontakt aufzunehmen. Das braucht mehr Zeit, aber ich mache das gern und bin dann schon in den Vorbereitungen im Land drin und weiss, was ich wo gebucht habe.

Das war meine grösste Reise-Panne:

Ich habe es tatsächlich einmal geschafft, meinen Koffer nicht vom Förderband zu nehmen. Ich kam nach einer 40-Stunden-Reise in New York an. Ich musste in Los Angeles umsteigen, und für den Domestic Flight haben sie mich nicht durch den Zoll geschickt, weil ich vorher schon in den USA war. Dann habe ich in Manhattan vor der Tür gemerkt, dass etwas fehlt. Mein Koffer. Mann, war ich ein übermüdeter Trottel, der dann noch einmal zum John F. Kennedy Flughafen fahren musste.

(NWI)