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Evelyne Godino-Fürst (Senior Manager Retailer Sales / Key Accounts, links) und Lara Brändli (Retailer Sales) mit dem Spendencheck für das Kinderhaus Theodora. Bild: TUI

Sympathische «Erziehungsmassnahme» von TUI Suisse

Wer bei der World Xperience einen Gegenstand vergass, erhielt diesen nur gegen eine Spende an eine wohltätige Organisation zurück. Das könnte Schule machen.

«Wer kän Chopf hät, hät Füess», hiess es früher vom Lehrer, wenn man etwas vergessen hatte. Abmarsch, holen. In einer neueren Variante hiess es jüngst bei TUI Suisse «Wer kän Chopf hät, hät Geld». Denn es ging um Gegenstände, welche auf einer Reise im fernen Ausland vergessen wurden und nicht so leicht per pedes zurückgeholt werden konnten.

Konkret: Während vier Tagen sammelte der TUI-Staff im Rahmen des TUI World Xperience auf Fuerteventura vergessene oder verlorene Gegenstände von Teilnehmenden ein. Schuhe, Taschen, Hemden, Brillen - da kam einiges zusammen. Doch wer seinen Gegenstand zurückhaben wollte, musste dafür eine kleine Spende überreichen. Ohne Nötigung, ohne Druck und ohne Minimalbetrag - einfach als Obolus, als keine Erziehungsmassnahme, mit dem Ziel, eine wohltätige Organisation zu unterstützen. Von einigen Teilnehmenden kamen gar freiwillige, grosszügige Spenden.

Nun hat TUI Suisse informiert, dass man damit eine Spende von 666 Franken an die Stiftung Theodora überweisen konnte. Diese bringt unter anderem etwas Freude in den Spital-Alltag von kranken Kindern. Eine gute Idee von TUI Suisse, die gerne Schule machen darf.

(JCR)