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Der Städtetrip nach Moskau hat's ihm angetan: Musiker Alejandro Reyes. Bild: HO

Steckbrief «Den Roten Platz mit der Basilius-Kathedrale musst du gesehen haben»

Alejandro Reyes ist als Kind von Chile in die Schweiz gekommen und hat sich von der Strasse auf die ganz grossen Bühnen hinaufkatapultiert. In unserem Reisesteckbrief erzählt der Musiker, weshalb er am liebsten Swiss fliegt und wieso sein Moskau-Aufenthalt unvergesslich ist.

Dahin geht meine nächste Reise:

Das nächste Land, das ich besuchen werde, ist Chile. Ich besuche meine Familie und Freunde. Zudem werde dort mit meinem lokalen Management «Cactus Music» arbeiten. Weil Chile mein Heimatland ist und ich dort eine riesige Fanbase habe, planen wir Konzerte und Projekte, bei denen wir im nächsten Jahr mit lokalen Artisten und Marken zusammenarbeiten. Diese Reise wird für mich also eine Mischung aus Ferien und Arbeit - ich kann es kaum erwarten!

Mit dieser Airline fliege ich am liebsten:

Ich fliege mit vielen verschiedenen Airlines. Doch wenn immer es die Möglichkeit gibt, fliege ich mit Swiss. Die Fluggesellschaft bietet den besten On-Board Service an und hat ein cooles Unterhaltungsprogramm für die Passagiere. Es ist einfach und schnell, über die Website Buchungen zu tätigen und die Schokolade, die am Ende des Fluges verteilt wird, ist mein Favorit.

Diese Ferien sind unvergesslich:

In diesem Jahr hatte ich keine lange Ferien und ich reiste zum ersten Mal in meinem Leben nach Moskau. Ich war geschäftlich dort, aber hatte ein paar freie Tage vor Ort, an denen ich ein wenig Sightseeing gemacht habe und in die russische Kultur eingetaucht bin. Es war über zehn Grad warm, was für diese Reisezeit als sehr warm galt. Ich war erstaunt über die Unterschiede in der Architektur. Einige Stadtteile erinnerten mich an Paris und Amsterdam mit den schmalen Gassen und den Strassenmusikern. In anderen Vierteln wiederum schossen Hochhäuser aus dem Boden, die vollständig mit Glas und Neonlichtern bedeckt sind. Das sind normalerweise Finanzzentren und Einkaufsstrassen. Ich glaube, ich habe noch nie zuvor so riesige und breite Strassen gesehen. Manchmal sind es bis zu zwölf Spuren die voll sind mit Autos. Den Roten Platz mit dem Gum-Kaufhaus und der Basilius-Kathedrale muss man definitiv gesehen haben. Es gibt nichts mit dieser Kathedrale und ihren farbigen Domen vergleichbares. Im Gum-Kaufhaus findet man noch immer ein massives Lebensmittelgeschäft im Stil der alten UdSSR (Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken). Die russische Küche ist ein weiteres Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Salate, Snacks und die Borscht-Suppe ist nicht zu vergleichen mit dem, was wir in Europa essen - und es ist so lecker. Ganz egal wohin du gehst oder was du in Moskau siehst, überall steckt eine interessante Geschichte dahinter und ich werde definitiv für einen längeren Aufenthalt zurückkommen, um mehr über die Stadt zu lernen.

Diese Ferien sind unvergesslich:

Mein Handy ist immer mit dabei. Ich muss die ganze Zeit über mit meiner Familie und meinem Team in Kontakt sein. Auch wenn meine Gitarre nicht bei mir ist, kann ich mit dem Smartphone meine Ideen aufnehmen und die Texte mit Sprachaufnahmen festhalten.

Das ist mein besonderes Reise-Ritual:

Es passiert mir oft, dass mir neue Songideen kurz vor den Flug einfallen. Dann sitze ich am Gate, spiele leise die Gitarre und nehme auf, was in meinem Kopf ist.

Ich buche jeweils über:

Normalerweise buche ich über Booking. Es ist einfach, schnell und man hat so viele Möglichkeiten. Ich habe mich sehr daran gewöhnt.

Das war meine grösste Reise-Panne:

Meine grösste Reisepanne war, als meine Festplatte im Gepäck kaputt ging. Ich hatte haufenweise Demo-Songs darauf. Für einige hatte ich ein Backup aber andere sind für immer verloren. Es war sehr unglücklich und frustrierend, weil ich einen grossen Teil meiner Arbeit verloren hatte.

(NWI)