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Freudige Gesichter nach der Ankunft im Zürcher Hauptbahnhof: Hanna Rychener Kistler (IST-Direktorin, mit Blumenstrauss) und René Kamer (RailAway-CEO, ganz rechts) posieren mit der TK1601 vor dem roten Doppelpfeil «Churchill», welcher Austragungsort des IST-Schulevents war. Bilder: YEB

Nostalgie, Nervenkitzel und Genuss: Der «Mord im Orient-Express» wird von IST-Schülern gelöst

Yves Eberli

Der halbjährlich stattfindende Schulevent der Höheren Fachschule für Tourismus führte die Studierenden dieses Mal aufs Gleis: In Gruppen musste der Mord aus dem berühmten Bestseller von Agatha Christie aufgeklärt werden - nicht im Orient-Express, sondern im roten Doppelpfeil «Churchill». Alle Stimmen und Eindrücke im Video und in der Bildergalerie.

Die IST Höhere Fachschule für Tourismus in Zürich hat ein wahrlich bewegtes Jahr hinter sich – am 15. September 2018 feierte das Lebenswerk der IST-Direktorin Hanna Rychener Kistler nämlich ihr 25-jähriges Jubiläum im Radisson Blu Hotel Zürich Flughafen, travelnews.ch berichtete. Gestern Nachmittag nun fand der halbjährlich stattfindende Schulevent statt, welcher jeweils von den Studentinnen und Studenten des 6. Semesters organisiert und durchgeführt wird. Passend zum Jubiläumsjahr überlegten sich die Schüler der Klasse TK1601 etwas ganz Spezielles: Zum ersten Mal fand der Schulevent nämlich nicht in den Schulzimmern an der Josefstrasse 59 in Zürich statt, sondern draussen an der frischen Luft, genauer gesagt in einem Zug, nämlich dem roten Doppelpfeil «Churchill» (auch RAe 4/8 genannt).

Der 1939 gebaute Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) wurde von der TK1601 extra für diesen Anlass gechartert und kurzerhand in die Location «Kriminalfall im Churchill» umfunktioniert. Dem berühmten Kriminalroman «Mord im Orient-Express» nachempfunden, machte sich die ganze Schule von Istanbul aus (in diesem Fall Gleis 13 am Zürcher Hauptbahnhof) auf in Richtung eines alten, beinahe unbefahrenen Bahnhofs in Mellingen (AG). Die Aufgabe der teilnehmenden Studierenden war es nun, den Mord an Jean-Pierre de Versailles (gespielt von IST-Dozent und RailAway-CEO René Kamer) aufzuklären. Beim abgesperrten Tatort konnten erste Eindrücke über mögliche Mordwaffen gewonnen werden.

Mit was wurde Jean-Pierre de Versailles wohl umgebracht? Der Tatort lieferte erste Informationen.

Die Studierenden mussten dann als Detektive agieren und in Gruppen Aufgaben und Rätsel lösen, um weitere Informationen über den noch ungeklärten Mord zu erhaschen – von Humus-Tasting bis zum Entziffern eines Textes in Geheimsprache. Rätsel an insgesamt vier Posten mussten gelöst werden, bevor der rote Doppelpfeil zur Rückfahrt nach Zürich aufbrach. Während der Fahrt mussten die Detektiv-Gruppen anhand der gewonnen Informationen und Eindrücke den Mörder von Jean-Pierre de Versailles identifizieren und eine kurze Theorie dazu verfassen, wie er seinen Mord wohl begangen habe. Schliesslich gelang es der Gruppe «Giorgio Armani», den Mord aufzuklären.

Travelnews.ch war am Klassenevent der IST-Klasse TK1601 vor Ort dabei und hatte die Gelegenheit, sich von Direktorin Hanna Rychener Kistler die Hintergründe des Events genauer erklären zu lassen, was im nachfolgenden Video zu sehen ist. Zudem wollten wir von Sahra Walter, Studentin der TK1601 und Co-Organisatorin des Events, wissen, ob alles plangemäss klappte. Überdies ziehen einige der Studierenden ein abschliessendes Fazit und schildern ihre Eindrücke des Schulevents. Die schönsten Bilder haben wir für Sie in unserer Bildgalerie (Mausklick aufs Hauptbild) festgehalten.