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Das sagen die Ausstellenden zur Fespo 2024

42'000 Menschen entdeckten in Zürich-Oerlikon während vier Tagen die vielfältigen Angebote der grössten Ferien- und Reisemesse der Schweiz. Rund 500 Ausstellende präsentierten sich an der Fespo in fünf Messehallen den Besucherinnen und Besuchern.

Travelnews ging am Ende des letzten Messetages auf Stimmenfang. Im Gespräch mit den Ausstellenden waren zwar auch einige negative Stimmen zu vernehmen. Die Mehrheit der Reiseanbieter zeigte sich sich zum Abschluss der Messe aber äusserst zufrieden.

«Die ersten drei Tage waren sehr gut», sagt Louis Burgess vom Fremdenverkehrsamt Malta. «Nur der Sonntag sei etwas schwächer gewesen. «Das war aufgrund des schönen Wetters aber verständlich.» Auch Manuel Posch von Universal Mallorca Travel zieht auf Anfrage eine positive Bilanz: «Im Vergleich zum Vorjahr sind wir bei den Buchungen in etwa auf dem gleichen Niveau. Kundenkontakte hatten wir sogar etwas mehr als im vergangenen Jahr.»

Marco Russo von Nova Tours sagt: «Die Reiselust ist da. Die Leute nehmen wieder weitere Reisen auf sich, um Ferien zu machen.» Jetzt sei er gespannt, was sich aus den zahlreichen Kontakten an seinem Stand ergebe. Von vielen guten Gesprächen erzählt Alessandra Rüfenacht von Latin America Tours. «Für uns hätte es nicht besser laufen können. Wir sind äusserst zufrieden», sagt sie.

Japan-Spezialist Harry Kolb freut sich, dass er neben einem regen Austausch mit Ferienwilligen auch gleich zwei Reisen direkt an der Messe verkaufen konnte. Auch Andreas Fimpel von der Reederei Costa Crociere ist grundsätzlich zufrieden mit der Fespo 2024. «Natürlich könnte immer noch mehr laufen», so Fimpel. «Für uns war in erster Linie wichtig, nach fünf Jahren Absenz wieder an der Messe dabei zu sein.»

Der Tenor ist eindeutig: Für die meisten Ausstellenden hat sich der Auftritt an der Fespo gelohnt.

(MLD/RSU)