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Das Essen, ein leidiges Thema an der ITB

Toll war sie, die Ausgabe 2023 der ITB. Aussteller und Besucher sind überaus zufrieden, die Gespräche seien gut verlaufen. Kunststück: die Reiselust ist zurück, entsprechen gross das aktuelle Buchungsaufkommen.

Zu Kritik Anlass gaben aber zwei Punkte. Gibt es einen Grund, keine Sitzgelegenheiten anzubieten? Wer zwischen den Meetings mal ein Mail absetzen oder einfach mal die Beine kurz ausruhen lassen möchte, findet kaum ein Bänkli. Viele ITB-Besuchende setzen sich auf den Boden und klappen den Laptop auf oder essen dort ihren Lunch. Kein schönes Bild neben den teils prächtigen Ständen.

Ja, über den Lunch, den zweiten Kritikpunkt, lässt sich auch streiten. Zwar gibt es neu in Halle 7 eine Streetfood-Meile. Aber bei 30'000 Gästen am Tag funktioniert das Catering nicht wirklich gut, vor allem auch weil um 12.00 Uhr die Warteschlangen explodieren. Wer es nicht schafft, bis 11.30 Uhr oder ab 14 Uhr zu essen, steht auch mal eine halbe Stunde an. Bei einem Essens-Angebot, das eher ungesund und überteuert ist.

(RSU)