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Ferien in Zükjavik und Züstanbul

Ein buntes Lastwägeli mit Marktschreier tourte in den letzten Tagen durch die Schweiz und verkaufte Souvenirs: T-Shirts, Tassen und Bags von Feriendestinationen mit merkwürdigen, erfundenen Namen – Zübiza, Zükjavik, Züstanbul, Züsterdam oder Zü-Tropez.

Ein Meer gibt es in unseren Gefilden nicht. Was dem gemeinen Bürger die vielen Destinationen in der Schweiz weismachen wollte. Mit den Destinationen Zübiza, Zükjavik, Züstanbul, Züsterdam oder Zü-Tropez pries die grösste Feriendestination hierzulande auf einer Roadshow durch die Schweiz die Vorzüge an. Inklusive modischer Souvenirs – respektive Züvenirs – die mittels buntem Truck und Marktschreier verkauft werden.

Natürlich seien Ferien in der Region Zürich nicht gleichzusetzen mit Ferien in Ibiza, Reykjavik, Istanbul, Saint-Tropez oder Amsterdam, räumt Zürich Tourismus ein. Aber der Vielfältigkeit Zürichs sei es geschuldet, dass zumindest die Lebensgefühle dieser speziellen Orte in Zürich aufkommen können. Ob Feiern in Zübiza, Fischen in Zükjavik, Savoir-vivre in Zü-Tropez, Kultur in Züsterdam oder Multi-Kulti in Züstanbul – Zürich mache es möglich.

Für Martin Sturzenegger, Direktor von Zürich Tourismus, standen bei dieser Kampagne die Erlebnisse der Gäste im Vordergrund: «Der Fokus auf den Gast ist für uns in dieser Kampagne zentral. Wir werben mit dem Lebensgefühl und wollen dieses Versprechen gleichzeitig auch einhalten. Wir würden uns freuen, wenn alle anderen genau so viel Spass haben an dieser Kampagne und wenn möglichst viele spannende Erlebnisse für unsere Gäste zusammenkommen. Und nicht zuletzt: Meine Hoffnung ist, dass die Züvenirs dereinst genauso begehrte Accessoires werden wie in den 80er-Jahren die legendären SKA-Mützen, die bereits damals jeder wollte und ich als kleiner Bube in mein Herz geschlossen hatte.»

(TN)