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Lustiges fake Tourismus-Video für Queensland

Ein Neuseeländer, der Werbung für Australien macht? Gibt es – allerdings meint er diese nicht ganz ernst. Der Komiker Chris Drabble hat einen kurzen Spot gedreht, in dem es heisst, dass es «keinen schöneren Ort zum Sterben als Queensland» gebe. Im Video nimmt er vor allem auch den Umgang der Einheimischen mit den dort lebenden giftigen Tiere auf die Schippe.

Für alle, die mit Drabbles Akzent nicht ganz so gut zurecht kommen, gibt es hier einige Ausschnitte. Das Video beginnt mit: «Willkommen in North Queensland Australien. Lust auf ein Bad in diesem wunderschönen tropischen Paradies? Das geht hier leider nicht, weil es Krokodile gibt. Oh, aber keine Sorge, es gibt hier ein Schild. Sie denken, solche Schilder gibt es in diesem touristischen Hotspot überall? Nö. Es gibt nur eines. Manche Strände haben gar keines, da man hier auf die Mund-zu-Mund-Propaganda setzt.»

Weiter geht es mit: «Touristen wird empfohlen, sich mindestens zehn Meter vom Wasser entfernt zu halten. Was durchaus sinnvoll ist, schliesslich wird kein Krokodil elf Meter für eine Mahlzeit laufen.» Drabble macht sich auch über die lokalen Spitznamen der gefährlichen Tiere lustig. So heissen die giftigen Quallen Stingers, aber fast noch besser findet er die Salties: Die Einheimischen haben hierfür einfach den Begriff «Salzwasser Krokodile» gekürzt - und dabei den wesentlichen Teil der Tierbeschreibung weggelassen. Drabble sagt: «Wenn Sie also im Meer schwimmen und ein Einheimischer Sie darauf aufmerksam macht, dass einige «Salties» in der Nähe sind, gehen Sie nicht einfach davon aus, dass er von Delphinen oder irgendeiner anderer Art von harmlosen Säugetieren spricht.»

(LVE)