Travel Tech

Die Hotelsuche des Start-ups nekst basiert auf Big Data

Hoher Anspruch: die Suche nach dem perfekten Hotel soll drastisch verkürzt werden.

Marriott bietet neuerdings 5500 Hotels an, TUI nimmt weitere 3500 Hotels ins Angebot, auf Booking.com sind total 830'000 Hotels zu finden. Die Suche nach dem passenden Hotel erfordert heute stundenlanges Durchforsten langer Hotellisten. Dieser Umstand war der Antrieb für die Gründung des Münchner Start-Ups nekst. "Bei der heutigen Hotelsuche wird ein Grossteil der Zeit dafür verwendet, Hotels auszuschliessen, um so am Ende zu einer engeren Auswahl passender Hotels zu gelangen. Mit nekst können unsere Nutzer ihre persönliche Auswahl in Sekunden zusammenstellen und somit die benötigte Zeit für die Hotelsuche drastisch reduzieren“, erläutert Darius Abde-Yazdani, einer der drei Gründer.

Um auf www.nekst.me eine massgeschneiderte Auswahl an Hotels zu erhalten, genügt es ein paar wenige Hotels vergangener Reisen anzugeben, die dem eigenen Geschmack entsprochen haben. „Unsere eigens entwickelte Technologie kann die ’Essenz des Geschmacks’ eines jeden Nutzers extrahieren und damit perfekt passende Hotels für jede Destination der Welt zusammenstellen“, erklärt Mitgründer Florian Probst.

Laut einer Studie der Boston Consulting Group benötigen Reisende durchschnittlich über 13 Stunden für die Suche und Buchung eines passenden Hotel. Die neue Hotelsuche nekst hat einen Big-Data-Ansatz entwickelt, der eine personalisierte Hotelsuche ermöglicht. Somit soll die Zeit für die Suche nach dem perfekten Hotel deutlich verkürzt werden.

(GWA)