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Pikachus Rache: Video von Basel Tourismus geht durch die Decke

83 Millionen Views in vier Tagen für ein Pokémon-Video – mit den schönsten City-Highlights im Hintergrund.

Zigtausende nutzen die App „Pokémon Go“, um nach kleinen Fantasietierchen Ausschau zu halten und diese mit Bällen zu bewerfen, um sie einzufangen. Basel Tourismus hat den Spiess umgedreht und zusammen mit der Agentur Fadeout das eineinhalb Minuten lange Video „Pokémon The Revenge“ kreiert: dabei rächen sich die Monster an Basler Passanten.

Am Mittwoch unter dem Titel «Pokémon gone wild in Basel» auf Facebook hochgeladen, hat sich Pikachus Raches sogleich zum viralen Hit entwickelt und ging durch die Decke. In den letzten Tagen wurde die Rache der Pokémons schon 83'594'932 Mal angeschaut.

Clever von Basel Tourismus: Stets sind die touristischen Highlights der Stadt im Hintergrund des Geschehens zu sehen – Tinguely-Brunnen, Messeplatz und Mittlere Brücke. Auf der Webseite nutzt Basel Tourismus den Hit gleich weiter. Die Pokémon-Fans werden dabei mit speziellen Angeboten angesprochen und Tipps, wo sich Pokémon-Jäger am besten erholen können.

Der virale Hit auch schon das Nachrichtenmagazin“10vor10“ nach Basel gelockt. Im Beitrag sagt Tourismus-Direktor Daniel Egloff: „Mit einem solchen Erfolg haben wir nicht gerechnet. Am Mittwoch um 16 Uhr haben wir den Film publiziert. Als auch um Mitternacht die Klickzahlen weiter anstiegen, wussten wir, diese Geschichte wird ein Erfolg.» Was dieser nun bringen wird, sei nicht zu beziffern: „Sicher sei es ein grosser Imagegewinn. Und sicher ist der Effekt bei der Suchmaschine Google spürbar. Wer so oft angeklickt wird, der erscheint später weiter oben bei den Suchresultaten.»

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(TN)