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Die App von Hopper prognostiziert den bestmöglichen Buchungszeitpunkt für Flüge - und liegt damit in 95 Prozent der Fälle richtig. Bild: Hopper

Hopper und Travelport bauen ihre Zusammenarbeit aus

Der GDS-Gigant ist seit 2013 Partner des aufstrebenden Software-Unternehmens, welches dieses Jahr voraussichtlich eine Milliarde Dollar Umsatz generieren wird.

Die kanadische Flugbuchungs-App Hopper gehört zu den spannendsten - und erfolgreichsten - Reisetechnologie-Startups der letzten Jahre, wie wir neulich den Travelnews-Lesern in einem Artikel nahegelegt haben. Am 17. Dezember wurde nun bekannt, dass die Travel-Commerce-Plattform Travelport ihre seit 2013 bestehende Partnerschaft mit Hopper ausbaut. Hopper stützt sich bei ihrer Tarif-Vorhersage-App auf Daten von Travelport, welche ihrerseits wiederum von der wachsenden Popularität der App, welche international expandieren will, zu profitieren versucht. «Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Travelport, welche unsere Bemühungen zum Anbieten eines einfachen, persönlichen Online-Buchungs-Erlebnisses für Endkunden wesentlich unterstützt», erklärt hierzu Frederic Lalonde, der Gründer und CEO von Hopper, in einem Communiqué.

Laut der «Digital Traveler Survey 2018» von Travelport haben rund die Hälfte aller nordamerikanischen Reisenden die langwierige Suche nach dem bestmöglichen Flugpreis als grössten «Pain Point» im ganzen Flugbuchungsprozess definiert. Deswegen sei eine effiziente Such- und Buchungsfunktion, welche den bestmöglichen Preis garantiert, das wichtigste Feature bei einer Reise-App. Hier kommt Hopper ins Spiel: Die moderne Technologie erspart Zeit und Geld bei der Flugbuchung, indem frühzeitig und auch per Push-Mitteilung gesagt wird, wann der ideale Zeitpunkt für eine Flugbuchung bei einer vorab eingegebenen Strecke vorliegt. Die innovative App stützt sich dabei auf Travelport-APIs und setzt auf künstliche Intelligenz, um die bestmöglichen Resultate zu erzielen.

Hopper sei aktuell auf Kurs, um erstmals innerhalb eines Geschäftsjahres einen Flugumsatz von über einer Milliarde Dollar zu generieren, wie das Unternehmen selber bekanntgibt.

(JCR)