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Seinen digitalen Visa-Dienst bietet Viselio seit dem 30. Oktober 2018 in Paris und per Ende November 2018 auch in London an. Bild: Pixabay

Jetzt legt Viselio richtig los

Der Visa-Dienstleister Viselio verfügt über 67 weitere Destinationen, ein neues Gruppentool und neue Standorte in London und Paris.

Das Schweizer Start-up Viselio hat das komplizierte Antragsverfahren und Ausfüllen von Visaformularen dank einer innovativen Software vor wenigen Monaten digitalisiert, travelnews.ch berichtete. Nachdem sich das Unternehmen zum Start auf Visa-Anträge für Russland, China, Indien und Vietnam spezialisiert hatte, können Personen mit Wohnsitz in der Schweiz ab sofort Visa für 67 weitere Destinationen einholen – darunter Nepal, die Mongolei und Myanmar.

Niklas Zeller, CEO und Mitgründer von Viselio.

«Durch die umfangreiche Erweiterung des Destinations-Portfolios können wir sowohl unseren Trade-Partnern, als auch Firmen- und Privatkunden eine umfassende Abdeckung bieten und werden so zum One-Stop-Shop für Visa», sagt Niklas Zeller, CEO und Mitgründer von Viselio. Der 23-Jährige findet auch am neu entwickelten Gruppentool, das Reiseveranstaltern das Einholen der Visa für Reisegruppen vereinfacht, grossen Gefallen: «Dank unserem neuen Gruppentool kann der Veranstalter Reisegruppen erstellen und verwalten, sowie mit einem Knopfdruck die gesamte Gruppe zum Einholen der Visa auffordern und den Prozess automatisieren. Gemeinsame Angaben wie zum Beispiel zum Hotel müssen nur einmal für die ganze Gruppe eingegeben werden.»

Seinen digitalen Visa-Dienst bietet Viselio nun auch in Frankreich und bald in Grossbritannien an: Seit dem 30. Oktober 2018 ist das Schweizer Start-Up in Paris vertreten und per Ende November ist zudem die Lancierung des Angebots in London geplant, vier weitere Märkte innerhalb Europas sollen noch im ersten Quartal 2019 folgen. Seit Juni 2018 ist der digitale Visa-Dienstleister auch in Wien präsent – neben dem Firmensitz in Bern und der Niederlassung in Belgrad.

(YEB)