Tourismuswelt

Heftige Regenfälle haben am Wochenende eine Station im schwedischen Uppsala überflutet. Passagiere nutzten die Überschwemmung für eine spontane Poolparty. Bild: Twitter

Schlägerei am Pariser Flughafen – Schwedische U-Bahn-Station wird zum Schwimmbecken

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Rapper prügeln sich am Pariser Flughafen

Die beiden französischen Rapper «Booba» und «Kaaris» begegneten sich am Mittwoch zufällig am Flughafen Paris Orly. Doch das schien weder dem einen noch dem anderen wirklich zu gefallen. Denn nach einem ersten kurzen Blickkontakt brach in Halle 1 im westlichen Terminal eine wüste Schlägerei aus. Die beiden Musiker und ihre Entourage prügelten brutal aufeinander ein. Erst die Polizei konnte die Streithähne trennen und später verhaften. Wegen des Zwischenfalls musste das Gebäude zwischenzeitlich gesperrt werden. Gemäss einer Mitteilung des Flughafens verspätete sich eine kleine Anzahl von Flügen um 15 bis 30 Minuten. (Gelesen bei Raptastisch)

Mehrere Verletzte bei Zugkollision in der Nähe von Machu Picchu

In der Nähe der berühmten Inka-Stadt Machu Picchu sind in dieser Woche zwei Touristenzüge zusammengestossen. Nach Angaben der peruanischen Polizei wurden dabei mehr als 20 Menschen verletzt, die meisten davon sollen ausländische Touristen sein. Fünf Menschen sollen den Angaben zufolge schwer verletzt worden sein. Zur Nationalität der Verunglückten gibt es Stand jetzt keine genaueren Infos. Wie es zum Zusammenstoss gekommen ist, werde derzeit untersucht. Medienberichten zufolge war es vor dem Unglück wegen Demonstrationen der Bauern zu Verzögerungen im Bahnbetrieb gekommen. (Gelesen bei Voice of America)

Air-Canada-Dreamliner fährt in Sackgasse und sorgt für Chaos

Eigentlich verlief der Air-Canada-Flug AC5 von Montreal nach Tokio am Montag ganz normal. Die Maschine war sicher auf dem Flughafen Narita gelandet und rollte in Richtung Parkposition. Doch dann unterlief den Piloten der Boeing 787 ein Fehler, den normalerweise eher Autofahrer kennen – die Piloten nahmen die falsche Ausfahrt. Demnach sind sie zu früh abgebogen und versehentlich auf einen sich noch im Bau befindlichen Taxiway gefahren. Das Problem: Der Dreamliner von Air Canada konnte sich nicht alleine aus der Sackgasse befreien und ist deshalb mehr als sechs Stunden festgesteckt. Die Folgen waren nicht nur über 200 verärgerte Passagiere an Bord der Maschine, welche später mit Bussen abgeholt werden mussten, sondern zusätzlich sechs Flugstreichungen wegen einer gesperrten Piste, zwei Umleitungen von Flugzeugen sowie Dutzende Verspätungen. (Gelesen bei The Japan Times)

U-Bahn-Station wird zum Schwimmbecken

Die Dürreperiode in Schweden wurde am Wochenende unterbrochen. Starke Regenschauer führten in mehreren Städten zu sintflutartigen Überschwemmungen – beispielsweise in der Untergrundstation der Uppsalaer U-Bahn. Das Wasser stand knietief. Anstatt sich aber über die Umstände und allfällige Verspätungen zu beschweren, machten sich einige Schweden einen Spass daraus und funktionierten den Bahnhof spontan zum Hallenbad um. Aufblasbare Schwimmhilfen wie Reifen oder Einhörner und auch Taucherbrillen kamen zum Einsatz. Allzu lange dauerte der Spass allerdings nicht: Das Wasser wurde rasch abgepumpt und die Station wieder in Betrieb genommen. (Gelesen bei Newsweek)

Powerbank brennt – Ryanair muss Flieger evakuieren

Kurz vor dem Start einer Boeing 737 von Ryanair, welche sich von Barcelona El Prat nach Ibiza aufmachen wollte, fängt eine Powerbank an Bord der Maschine Feuer. Dank des Einsatzes der Crew konnte der Brand zwar schnell mit Wasser gelöscht werden. Doch um kein weiteres Risiko einzugehen, wurde die sich noch am Boden befindliche Maschine kurzerhand evakuiert. Das unten angefügte Video zeigt das Geschehen von aussen: Die vordere linke Tür des Jets wurde geöffnet und die rund 180 Passagiere gelangten über die aufblasbaren Notrutsche ins Freie. Einige verletzten sich dabei leicht. (Gelesen bei The independent)

(YEB)