Tourismuswelt

130 Passagiere und 5 Crew-Mitglieder kamen mit dem Schrecken davon, als diese Maschine von American Airlines nach einem heftigen Hagelschaden in El Paso notlanden musste. Bild: Twitter

Affen lieben sich auf Tourist – Schreck im Hagelsturm

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Hagel zwingt Flugzeug zur Notlandung

Eine Maschine von American Airlines kriegte letzte Woche ganz schön was auf die Nase: Auf dem Weg von Phoenix nach San Antonio geriet die Maschine in einen Hagelsturm. Dieser beschädigte den Rumpf und die Frontscheiben des Flugzeugs derart, dass eine Notlandung in El Paso notwendig wurde. Die 130 Passagiere und 5 Crew-Mitglieder kamen mit dem Schrecken davon - das muss ja wohl ganz übel getönt haben an Bord, wenn man sich die Bilder der Maschine ansieht. Bleibt die Frage, weshalb das Flugzeug überhaupt in den Sturm flog.  [gelesen im 20 Minuten]

Betrunkener Russe fährt Chinesen im polnischen Bus durch die Schweiz

Es lebe die Globalisierung! Am Mittwoch (6. Juni) hielt die Glarner Polizei auf der Autobahn A3 bei Bilten einen polnischen Reisecar an. Dieser war zuvor durch eine unorthodoxe Fahrweise aufgefallen, was einen Automobilisten dazu verleitete, die Polizei anzurufen. Der Automobilist lag richtig: Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Buschauffeur, ein 41-jähriger Russe, «deutlich alkoholisiert» war. Gut davon gekommen sind die 54 Passagiere, allesamt Chinesen. Diese wurden von einem anderen Unternehmen mit nüchternem Chauffeur zu ihrem Ziel in der Innerschweiz gefahren. Der russische Chauffeur musste seinen Führerausweis abgeben und eine saftige Busse bezahlen.  [gelesen im Top Online]

Eisbär dringt in Vorratskammer bei Touristenunterkunft ein

Das Bild machte die Runde: Auf der norwegischen Insel Spitzbergen schaut ein Eisbär nicht in ein Haus, sondern von dort heraus. Genau genommen war er in die Vorratskammer einer Funkstation im Osten der Insel eingedrungen und machte sich dort über Essensvorräte her. Zufällig verbrachten gerade neun Touristen eine Nacht vor Ort und kamen so zu einer ziemlich aussergewöhnlichen Eisbär-Begegnung. Das Essen wurde auch trotz dem hungrigen Eisbären dann nicht zu knapp. [gelesen im Spiegel - für Bilder und ein Video kann man auch die Svalbardsposten konsultieren]

Mit dem Heli statt der Seilbahn ins Tal

Am Dienstagabend des 5. Juni blieb die Luftseilbahn Titlis-Rotair wegen einer technischen Störung stehen. Die Reparaturarbeiten nahmen über einen ganzen Tag in Anspruch. Die Betreiber der Luftseilbahn schätzen den Schaden auf bis zu 200'000 Franken ein. Ein Teil der Kosten liegt allerdings auch darin begründet, dass 130 Personen per Helikopter ins Tal nach Engelberg evakuiert wurden. Immerhin waren diese nicht während der Fahrt in der Seilbahn eingeschlossen worden. Eine mehrstündige Spontan-Wanderung ins Tal wollte sich dann aber offenbar niemand antun, zumal die Helikopter-Alternative relativ schnell bereit stand. So gab es für die - zumeist indischen - Touristen ein unerwartet spannendes Erlebnis bei ihrem Alpentrip.  [gelesen im 20 Minuten

Affen lieben sich auf Tourist

Auf Bali in Indonesien kommt es zu einer kuriosen Szene: Zwei Affen klettern einem Mann auf die Schulter und nutzen sie für ihr Vergnügen. Im ersten Moment begreift der Tourist nicht, was da gerade auf ihm passiert. (Gelesen bei Stern)

Ach Du Sch...

Offenbar haben eine 53-jährige Frau und ihr 21-jähriger Sohn im kanadischen Kelowna richtig Pech gehabt: Als sie neulich mit ihrem Cabriolet an der Ampel hielten, wurden sie aus heiterem Himmel von einer Ladung menschlicher Fäkalien getroffen. Die geschockten Autoinsassen versuchten nach einer intensiven Reinigung und einem Arztbesuch die Gründe für den üblen «Regen» zu finden. Ihr Verdacht: Dass es sich um «Blue Ice» gehandelt habe, also aus grosser Höhe von einem Flugzeug ausgeworfenes, gefrorenes WC-Abwasser. Zwar sind moderne Flugzeuge mit in sich geschlossenen Abwassersystemen ausgerüstet, wodurch man das WC-Wasser am Airport speziell abpumpen kann, doch Transport Canada liess wissen, dass es hin und wieder zu Ventilstörungen kommen kann, wodurch Abwasser entweicht. Noch ist nicht belegt, dass dies auch tatsächlich der Fall war; Transport Canada hat auch keine verlässlichen Zahlen über Fälle von «Blue Ice». Eine Untersuchung wurde eingeleitet. [gelesen in The Star]

(TN)