Tourismuswelt

Erhielt einen Freiflug auf einer Maschine mit seinem Namen: Graham Ecob. Bild: Flybe

Traum von Reisebürolist wird wahr – und eine fliegende Broccoli-Plantage

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Graham Ecob fliegt mit G-ECOB

Der Traum eines pensionierten Reiseprofis wurde diese Woche wahr, als er mit einem Flugzeug fliegen konnte, das seinen Namen trägt. Graham Ecob heisst der gute Mann, welcher während 42 Jahren für Adams Travel in Aylesbury, nördlich von London, arbeitete. Er erhielt von der Airline Flybe einen Freiflug mit einem auf den Namen G-ECOB registrierten Flugzeug. Zuvor wurde Ecob im Internet auf den Flugzeugtyp aufmerksam. Ohne zu zögern schickte er der Airline ein Foto von sich und eine Kopie seines Ausweises. Ein paar Tage später meldete sich die Airline beim pensionierten Engländer und lud ihn auf einen Flug zwischen Heathrow und Edinburgh ein. (Gelesen bei Travel Mole)

«Alle sehen gleich aus» an Bord der Air Busan

Eine Flugbegleiterin von Air Busan machte während des Flugs vom gleichnamigen Ort nach Jeju Fotos von Passagieren, meist Damen mittleren Alters, und postete sie auf Instagram. Als Kommentar ihrer geschossenen Schnappschüsse verwendete sie die Worte: «Alle sehen gleich aus» und dem wenig schmeichelhaften Gemüsevergleich mit einer Broccoli. Ein Kollege stiess ins gleiche Horn und es kam, wie es kommen musste. Die beiden vermeintlichen Täter mussten sich gegen Ende des Fluges bei den Passagieren für ihr Verhalten entschuldigen. (Gelesen bei Korean Times)

Zwei Flugbegleiter von Air Busan vergleichen ihre Passagiere mit einer Broccoli-Plantage. Bild: Youtube

Wurf mit Tasse voll Wasser

Weiteres Ungemach in Korea – und zwar von einer Familie, die schon einmal negativ auffiel, nämlich jener des Korean-Air-Chefs Cho Yang-ho. Vor drei Jahren liess eine seiner Töchter einen Purser und einen Flugbegleiter aus dem Flugzeug werfen, weil sie sich daran störte, wie er ihr die Snacks in der Ersten Klasse servierte. Jetzt rastete seine zweite Tochter aus: Cho Hyun-min soll während einem Meeting einen Vertreter einer Werbeagentur körperlich attackiert haben und und ihn mit einer Wassertasse beworfen haben. (Gelesen bei Reise vor 9) 

Internationaler Surf-Wettbewerb nach Hai-Attacken abgebrochen

Am Montag war zunächst ein 37-jähriger Surfer bei Gracetown (Australien) von einem Hai angegriffen worden. Aus eigener Kraft konnte sich der Mann noch an den Strand retten, wo er von Sanitätern später mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde. Rund zwei Stunden später wurde in der Nähe des Unglücksorts ein vier Meter langer Hai gesichtet. Daraufhin wurde der nahgelegene Surfwettbewerb «Margaret River Pro» kurzerhand unterbrochen, um die Sicherheitsmassnahmen zu verstärken. Die Organisatoren setzten zusätzliche Drohnen und Jetskis ein, um die Haie frühzeitig sichten zu können. Doch die Massnahmen nützten nichts. Später wurde ein zweiter Surfer, bei dem es sich um einen 41-jährigen Dänen handelt, in der Gegend von einem weiteren Hai am Oberschenkel verletzt. Verschiedene Teilnehmer des Wettbewerbs äusserten nach den Vorfällen in sozialen Netzwerken ihren Unmut. Sie fühlten sich nicht wohl, in der Nähe der Orte anzutreten, wo sich die Hai-Attacken ereigneten. (Gelesen bei Frankfurter Allgemeine Zeitung)

217 Fallschirmspringer bilden eine Blume über Arizona

Einer Gruppe von Fallschirmspringern gelang es im Himmel über dem Ort Eloy im US-Bundesstaat Arizona einen neuen Weltrekord aufzustellen. Insgesamt mehr als 217 Frauen und Männer sprangen gleichzeitig aus zehn Kleinflugzeugen in 6000 Metern Höhe und schossen mit Geschwindigkeiten von knapp 200 Stundenkilometern in Richtung Erde. Bevor sie ungebremst auf dem Boden aufprallen, versuchten die Teilnehmer eine Art Blüte zu formen. Nachdem sich die Fallschirmspringer auf derselben Höhe befinden und sich eventuell auch die Hände reichen konnten, löste sich die Formation wenig später wieder auf. Die Adrenalin-Junkies öffnen ihre Schirme und landen sicher auf dem Erdboden. (Gelesen bei Süddeutsche)

(TN)