Tourismuswelt

Über dem Big Apple sind viele Helikopter unterwegs. Touristische Flüge sind über dem Hudson River zwischen Manhattan und New Jersey erlaubt. Bild: loving-usa

Gecharterter Helikopter stürzt in den East River

Der abgestürzte Helikopter mit fünf Personen und dem Piloten an Bord trieb am Sonntagabend kopfüber im East River. Nur der Pilot konnte sich retten.

Am Sonntagabend stürzte gegen 19 Uhr Ortszeit ein Helikopter in den New Yorker East River, wenige Hunderte Meter von Roosevelt Island entfernt. Während sich der Pilot rechtzeitig selber befreien konnte, waren die fünf Passagiere im Innern des Helikopters gefangen. Der Pilot soll gemäss Berichten von Augenzeugen aufs Dach des Helikopters gestiegen und um Hilfe gerufen haben.

Der Absturz wurde auf Video festgehalten:

Die US-Küstenwache rückte mit drei Booten und Rettungstauchern zum kopfüber im Wasser treibenden Eurocopter AS350 an. Die Taucher mussten aber zunächst die Gurte der Passagiere durchschneiden. Während zwei der fünf Personen noch am Unfallort verstarben, erlagen die anderen drei im Krankenhaus ihren Verletzungen.

Die Unfallursache wird nun von der Transportsicherheitsbehörde NTSB untersucht. Augenzeugen berichten, dass der Hubschrauber niedriger und schneller geflogen sein soll als üblich.

Über dem Big Apple sind viele Helikopter unterwegs. Während touristische Flüge nur über dem Hudson River zwischen Manhattan und New Jersey gestattet sind, dürfen privat gecharterte Helikopter und Flugzeuge auch die Ostseite New Yorks überfliegen.

(LVE)