Sponsored Der Einstieg in die Reisebranche lohnt sich

Wer sich aktuell in Jobportalen umsieht, stösst auf viele Stellen, welche in der Reisebranche zu vergeben sind. Viele Arbeitgeber in der Reisebranche haben allerdings Probleme, diese Stellen mit geeignetem Personal zu versehen. Die Rede ist von «Fachkräftemangel» und wird manchmal auch in Relation mit einem Abbau der Lehrstellen in der Reisebranche gesetzt.

Letzteres ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn das Interesse an Branchenjobs ist durchaus vorhanden. Die vorhandenen Lehrstellen werden in der Regel problemlos besetzt. Bei den vorhandenen «regulären» Stellen gestaltet es sich etwas schwieriger. Die Anforderungen in Sachen Know-how sind hoch. Und doch… ist es eben auch so, dass nebst dem eigentlichen Know-how des Reiseverkaufs viele «Soft Factors» wie Ausstrahlung, Verkaufserfahrung, Glaubwürdigkeit und Freundlichkeit ebenso wichtig sind. Diese kann man sich natürlich auch in anderen Branchen aneignen. Und insofern ist eine berufliche Neuorientierung in der Reisebranche gut machbar.

Besser noch: Wer bereits etwas Arbeitserfahrung mitbringt und sich das nötige Know-how für den Job in der Reisebranche erworben hat, hat exzellente Aussichten auf einen Job. Diese Jobs sind in der Regel sehr erfüllend und bringen zahlreiche «Benefits» mit sich –hauptsächlich natürlich vergünstigte Privatreisen, nicht selten auch gültig für Familienmitglieder/Partner. Und der Job selber bietet meist selbständiges Arbeiten, die Teams sind weltoffen und humorvoll (weil das die Reisebranche mit sich bringt), man ist an zahlreichen spannenden Events und auf Studienreisen oder Einkaufsreisen unterwegs und berät täglich Menschen über etwas, was sie am liebsten machen. Das ist wunderbar, aber eben auch nicht ganz einfach und an hohe Erwartungen geknüpft.

Ideal sind Jobs für «Branchenfremde», welche privat das Reisen lieben und davon träumen, das Reisen auch beruflich zu ihrem Lebensmittelpunkt zu machen. Für diese empfiehlt sich eine Grundausbildung oder allenfalls Weiterbildung, zum Beispiel der «Grundkurs Reisebranche» (siehe unten). Da Reisen unzählig viele Facetten des Lebens berührt, kommt diesen das bisher erworbene Wissen gewiss in der einen oder anderen Form zugute. Vorzugsweise mitzubringen sind einige Sprachkenntnisse, Kontaktfreudigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Flair fürs Verkaufen, und natürlich persönliches Interesse an fremden Ländern und Kulturen.

Die IST, Höhere Fachschule für Tourismus Zürich (IST) bietet den «Grundkurs Reisebranche» seit bereits 20 Jahren an. Dieser ist speziell auf Quereinsteiger ausgelegt. Mitzubringen sind eine kaufmännische Ausbildung und/oder einen Abschluss einer Mittel- oder Handelsschule, dazu Englischkenntnisse, Basiskenntnisse in Textverarbeitung und EDV sowie natürlich eine gewisse Weltoffenheit. Die IST nimmt nicht jedermann auf sondern selektioniert die Anwärter.

Die IST bietet jährlich drei Grundkurse für Quereinsteiger an, wobei ein Kurs berufsbegleitend (11 Monate) und zwei Kurse intensiv (3 Monate) durchgeführt werden. Die 45 bis 60 Abgänger steigen nach bestandenem Abschluss ein bei Reisebüros, Airlines oder Flughäfen. Total umfasst der Kurs 440 branchenspezifische Lektionen (inklusive Prüfungen), beinhaltet auch GDS- und CETS-Lektionen und kostet 7900 Franken, plus Anmeldegebühr von 200 Franken. Weitere Informationen dazu gibt es unter diesem Link.

Besonders erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass die Nachfrage für die Grundkurs Reisebranche bei der IST aktuell deutlich ansteigt, wie der stv. Direktor und Schulleiter HF Thomas Jenzer erklärt: «Offenbar besteht verstärktes Interesse an Reisebranchenjobs. Unser Kurs kann damit wesentlich dazu beitragen, das Problem des Fachkräftemangels besser in den Griff zu kriegen.» Um dies zu untermauern, erwähnt Jenzer stante pede mehrere frühere Absolventen des Quereinsteiger-Kurses, welche inzwischen wichtige Funktionen in der Reisebranche übernommen haben – etwa Andreas Cossalter, heute Director Flight Broker & Dynamic Production bei TUI Suisse, oder Vanessa Gilgen, die nach dem KV in die Reisebranche zu travel.ch wechselte und heute Co-Manager Direct Sales bei Migros Ferien ist, oder Mike Bauer, der jetzt bei Powderdreams by Knecht Reisen Heliski-Programme mitgestaltet, oder Amanda Hirzel, die heute Filialleiterin von Hotelplan in Wil und dort selber in eine Praxisbildner-Rolle geschlüpft ist. Ein weiteres, prominentes Beispiel sei zudem Heinz Barmettler: Der frühere Spieler des FC Zürich und von Real Valladolid (und der Nationalmannschaft der Dominikanischen Republik) hat soeben den Grundkurs Reisebranche abgeschlossen und eine Stelle bei Brasa Reisen gefunden, wo er derzeit in der Probezeit ist. Weitere Arbeitgeber, die schon mehrere Quereinsteigerkurs-Absolventen eingestellt haben, sind etwa Thurgau Travel oder diverse Firmen der TTS-Gruppe. Und dann gibt es noch diese zwei Mitarbeitenden von Manta Reisen…

Also, worauf warten Sie noch? Melden Sie sich an und werden Sie Teil der Reisebranchen-Familie.