Tourismuswelt

Flugzeug bohrt sich in Büro – das kleinste Hotel der Welt

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Die führerlose Falcon

Am Flughafen Malta hat sich am Mittwoch ein Privatjet wegen eines Wintersturms selbstständig gemacht. Ein starker Windstoss soll die Dassault Falcon 7x aus den Bremsklötzen gehoben haben, worauf sie ins Rollen geriet. Die führerlose Maschine krachte dann in ein naheliegendes Bürogebäude, die Nase bohrte sich direkt durch die Wand. Verletzt wurde niemand. (Gelesen in der Times of Malta)

Knie einziehen in Shoubak

Hier heisst es Knie einziehen: das kleinste Hotel der Welt befindet sich in Shoubak in Jordanien und ist ein alter VW-Käfer, konnte man diese Woche erfahren. 75 Dollar kostet die Übernachtung, das Innere des Käfers ist mit handgemachten Teppichen ausgestattet. Und die Lobby befindet sich in einer benachbarten Höhle. Besitzer Mohammed Al-Malahim behauptet jedenfalls, der Käfer sei das kleinste Hotel der Welt – wohl zum Missfallen des bisher vermeintlich kleinsten Hotels, dem Eh'häusl im deutschen Amberg. (Gelesen auf Daily Mail)

Umkehr über dem Pazifik

Eine Maschine der All Nippon Airways (ANA) war am Dienstag gezwungen, zum Los Angeles International Airport (LAX) zurückzukehren, nachdem die Besatzung bemerkt hatte, dass ein Passagier in das falsche Flugzeug gestiegen war. ANA Flug 175 war gerade mitten über dem Pazifik und die Passagiere hatten fast vier Stunden eines elfstündigen Flugs nach Tokyo Narita hinter sich, als die Maschine umkehren musste. Im Flugzeug befand sich das Model Chrissy Teigen, das live über die Situation twitterte.  (Gelesen im US-Magazine)

Sturm-Unglück in Alcúdia

Ein 47-jähriger Windsurfer ist am Mittwochmittag in der Alcúdia-Bucht im Nordosten von Mallorca ums Leben gekommen. Auf den Mann aufmerksam wurden Spaziergänger, als dessen Körper leblos auf den Wogen der stürmischen See trieb. Ermittlungen zufolge hatte der Mann den Sturm «Bruno» im Gebiet Es Barcarès zum Wellenreiten nutzen wollen – und die mehr als 100 Stundenkilometer schnellen Böen unterschätzt. Als die Ärzte am Unfallort eintrafen, konnten sie nur noch den Tod des Mannes feststellen, Wiederbelebungsversuche schlugen fehl. (Gelesen in der Mallorca Zeitung)

Bali muss Strände aufräumen

Am Kuta-Strand im südlichen Teil Balis sammelt derzeit ein Reinigungstrupp bestehend aus 700 Mann jeden Tag rund 100 Tonnen Plastikmüll, den dann 35 Lastwagen abtransportieren. Die Abfallkrise ist derzeit so schwer, dass die indonesische Regierung den Notstand ausgerufen hat. Das Problem verschlimmert sich besonders während der Regenzeit von November bis März, wenn starke Winde und Meeresströmungen Abfall an die Strände bringen und Flüsse Müll an die Küste tragen. (Gelesen auf 20 Minuten)

(TN)